Mein Bequemes-Lieschen-Topfbrot

Ein No-knead-Dinkel-Vollkornbrot mit Sonnenblumenkerne.

by Madam Rote Rübe

Wie gefällt dir meine neueste Broterrungenschaft? Ist es nicht ein herrlicher Klopper von Brot, ein tolles No-knead-Dinkel-Vollkornbrot. Ich kann mich einfach nicht daran satt sehen. Du willst bestimmt noch wissen, wie es geschmeckt hat? Knusprig, saftig, so wie ein Vollkornbrot sein muss, ich war baff erstaunt.

Ein Brot ohne Kneten entdeckt

So fing es an. Es heißt doch, der Mensch ist von Natur aus faul und wahrscheinlich gehöre ich zu dieser Kategorie Mensch. Denn als ich bei Sascha auf seinem Blog Lecker muss es sein, sein Rezept für ein No-Knead-Bread fand, war es um mich geschehen. Ich schrieb ihm schon damals, dass ich um dieses Brotrezept wie eine Katze um die Milch streiche. Wirklich!
Was könnte es schöööneres geben, als abends ohne großen Aufwand ein Brot anzusetzen  und am nächsten Tag knuspert es mit seiner krossen Krume schon unter den Zähnen.

Den einzigen Wunsch, den ich an dieses anbetungswürdige Bequemes-Lieschen Brot hatte, es sollte aus reinem Vollkornmehl bestehen. Und das galt es umzusetzen.

Kalte Teigführung, einfache Arbeitsabläufe

Madam Rote Rübe setzte also ihr no-knead-Dinkel-Vollkornbrot an, stellte es über Nacht in den Kühlschrank und hüpfte am nächsten Morgen zu einer krähenden Hahnzeit aus dem Bett, nur um zu sehen, ob der Teig trotz der Kälte gut in die Höhe gegangen war.

Ein wunderbarer Anblick, er füllte erfreulicherweise meine Rührschüssel bis obenhin zum Rand aus, und so schob ich alsbald das Brot in den heißen Backofen. Leider kündigte sich dann nach dem Backen obligatorisch das große Warten an, denn so ein korpulentes Brot kühlt nicht in Nullkommanichts aus.

Deshalb, nächstes Mal setze ich es frühmorgens an, backe es abends und dann verputzen wir es am nächsten Morgen gerade richtig zu unserer Frühstückszeremonie.

Häufig backe ich ja schnelle Brote mit mehr Hefe, doch es stimmt wirklich, die kalte Teigführung führt zu einem feinporigen Brot mit kräftigerem Aroma ohne die übliche Kneterei.

Weitere no-knead-Rezepte ohne großen Aufwand:

Bequemes Lieschen-Dinkel-Vollkornbrot

Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

700 g Dinkelvollkornmehl
10 g frische Hefe
600 ml + 80 ml Wasser
40 g Dinkelkörner
40 g Sonnenblumenkerne
12 g Salz
1 TL Honig

So geht es

Frühmorgens Dinkelkörner und Sonnenblumenkerne mit 80 ml kochendem Wasser überbrühen, abkühlen lassen und mit Frischhaltefolie bedeckt stehen lassen.

Vollkornmehl in eine Schüssel geben, 580 ml Wasser hinzufügen, vermischen und 30 Minuten quellen lassen. Hefe mit 20 ml Wasser und Honig verrühren, 15 Minuten stehen lassen. Zu dem Mehl geben, an den Rand das Salz hinzufügen und alles 8 Minuten gründlich verkneten Es ist ein relativ weicher Teig. Mit Frischhaltefolie und einem Tuch darüber zudecken und über Tag, ca. 12 Stunden, in den Kühlschrank stellen. Bis zum Abend ist der Teig feinporig zur doppelten Größe aufgegangen.

Den Backofen auf 250°C für etwa 45 Minuten vorheizen. Gleichzeitig eine feuerfeste Auflaufform von mindestens 20 cm Durchmesser und 9 cm Höhe auf der unteren Schiene hineinstellen.

Ein quadratisches Stück Alupapier als späteren Deckel der Auflaufform ausschneiden und zur Seite legen. Wer eine feuerfesten Kasserole mit Deckel sein Eigen nennt, ist natürlich fein raus.

Auf einer Arbeitsplatte oder festen Folie reichlich Mehl streuen und den Teig mit bemehlten Händen zu einem Quadrat drücken. Mit der Hälfte der abgetropften Körner bestreuen und zwei gegenüberliegende Seiten zur Mitte falten. Einige Körner für die Oberseite zurückbehalten, die restlichen wieder auf den Teig streuen und die dritte Seite zur Mitte legen und mit der restlichen Seite ganz bedecken. Jetzt die letzten Körner darübergeben. Bis die Backofentemperatur erreicht ist, den Teig noch etwas gehen lassen.

Dann die heiße Auflaufform aus dem Backofen nehmen, den Teig sofort hineinlegen, den Aludeckel locker darübergeben und rundherum festdrücken. Vorsicht, die Form ist heiß und muss deshalb auch nicht vorgefettet werden.

Das Brot 20 Minuten bei höchster Temperatur backen, dann noch 40 Minuten bei 180°C. Schaut in den letzten 10 Minuten nach der Bräunung, wenn das Brot noch zu hell aussieht, Folie abnehmen.

Herausnehmen und auf einem Rost abgedeckt über Nacht abkühlen lassen.
Am nächsten Morgen ist es bereit für den ersten Anschnitt.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Probieren geht über studieren, wer sich an dieses kinderleichte Vollkornbrot heranwagt, darf mir gerne seine Erfahrungen mitteilen. Freue mich schon auf den Austausch über unser no-knead-Dinkel-Vollkornbrot.

Liebe Grüße aus der Backstube

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33 Kommentare

Gourmande 22. Juli 2015 - 12:27

Liebe Sigrid,

das sieht unglaublich gut aus! Ich glaube, das werde ich ganz schnell nachbacken. Ich bin auch ein Fan von No Knead Bread, habe bisher aber nur eine Variante mit hellem Mehl und eins mit Ruchmehl gebacken. Aber da ich eigentlich lieber Vollkornmehl esse, bin ich von deiner Version sehr begeistert! Zum Glück wird's in den nächsten Tagen nicht mehr so heiß, da kann man den Ofen auch mal anstellen.;-)

Liebe Grüße
Melissa

Antworten
Madam Rote Rübe 22. Juli 2015 - 12:44

Liebe Melissa,
das freut mich, dass ich in Dir jemand gefunden habe, der auch liebend gerne Vollkornbrot isst. Es schmeckt wirklich sooo gut und ich wünsche Dir gutes Gelingen mit diesem No Knead Bread. Wahrscheinlich rotiert so mancher Ofen wieder, sobald es abkühlt.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Anonym 22. Juli 2015 - 14:40

Liebe Madam,
perfekt, so etwas habe ich gesucht – wir in Kürze probiert.
Freu mich schon darauf!
Lieben Gruß,
Ute

Antworten
Madam Rote Rübe 22. Juli 2015 - 15:40

Liebe Ute,
bei mir hat es bei diesem Rezept auch klick gemacht. Ausprobiert und was soll ich sagen, ich war begeistert. Doch jetzt geht es noch ans Vertiefen, wer weiß, was für köstliche Varianten uns noch einfallen.
Gut Back wünscht Dir
Madam Rote Rübe

Antworten
Lecker muss es sein 22. Juli 2015 - 21:05

Guten Abend Sigrid,

wenn so ein toller Artikel und so ein tolles Buch dabei rauskommt, bin ich gerne Inspiration für dich und auf weitere Varianten gespannt!

Übrigens, ich hätte gerne so ein Buch 🙂

Bis Bald!

Sascha

Antworten
Madam Rote Rübe 23. Juli 2015 - 17:56

Lieber Sascha,
Du hattest mich doch um ein Feedback für Dein Brot gebeten und da es mit wenigen Änderungen so gelungen war, voilà, da ist es. Freue mich stets auf Deine tollen Kombinationen.
Viele Grüße zu Dir
Sigrid

Antworten
Tina von LECKER&Co 24. Juli 2015 - 20:40

Liebe Sigrid,

ich hab dich für den Liebster Award nominiert. Machst du mit?

http://leckerundco.blogspot.de/2015/07/liebster-award-die-dritte.html

Liebe Grüße,

Tina von LECKER&Co

Antworten
Madam Rote Rübe 25. Juli 2015 - 9:08

Liebe Tina,
was für eine Ehre, da freue ich mich.
Vielen lieben Dank.Und ja, da mache ich mit.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Paulas Frauchen 25. Juli 2015 - 17:58

Huhu,
Dein Brot sieht klasse aus! Ich kannte bisher auch nur die Variante mit Weizenmehl und die war schon lecker! Aber da ich Vollkornbrot liebe, wird Deine Variante natürlich sofort getestet! Schön hast Du´s hier 😉
Liebe Grüße
Anja

Antworten
Madam Rote Rübe 26. Juli 2015 - 7:22

Super, Anja, da habe ich jetzt noch eine verwandte Seele gefunden. Den herzhaften Biss eines Vollkornbrots, da geht für mich nichts drüber.
Deinen Blog fand ich auch so schön, vor allem die leckeren Beeren haben es mir angetan
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Geniesserle 15. November 2015 - 7:41

Sigrid! Ich habe gerade dein Fotobuch entdeckt! Wie toll ist das denn! Mensch das ist echt klasse! und das Brot hier habe ich auch gleich gespeichert 😉 Liebe Grüße, Britta

Antworten
Madam Rote Rübe 15. November 2015 - 7:58

Liebe Britta,
freut mich, dass es Dir so gut gefällt. Ich kann Dir ein eigenes Rezeptebuch nur empfehlen, ist ein erhebenes Gefühl, seine Bilder und Gerichte darin zu sehen. Dein Blog wimmelt von schönen Rezepten, wäre das nichts für Dich?
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Geniesserle 15. November 2015 - 17:33

Hmmmmmm, wäre ja wirklich eine Geschenkidee zu Weihnachten, gell? Ich lass mir das mal durch mein Köpfchen gehen 🙂 Mal sehen, ob das für dieses Jahr noch etwas werden könnte …. Lg Britta

Antworten
Madam Rote Rübe 15. November 2015 - 18:55

Tolle Idee, nur zu. Eine individuellere Geschenkidee bekommst Du nicht mehr als mit Deinen eigenen Kreationen. Es braucht Zeit – keine Frage, doch einmal darangesprungen, läuft es wie von alleine. Die Vorfreude darauf verleiht Dir Flügel.
Beflügelte Grüße Sigrid

Antworten
Hermann Kantak 15. November 2015 - 12:10

„Ich überlege nun, ob ich es als E-Book umsetzen und für euch zum kostenlosen Download bereitstellen soll.” — Welch Frage, welch Frage!

Hochverehrte Madam, liebe Sigrid,

eben wurde diese Seite entdeckt, und Annette springt schon auf ihrem Schreibtischstuhl in die Hände klatschend auf und ab (sie, die begeisterte Brotbäckerin), und ich (der begeisterte Brotverzehrer) beiße in die Holzkante meines Schreibtisches und versuche, mit letzter Kraft die ebook-Frage zu beantworten:

Wir bitten nicht ums Buch, wir flehen geradezu!
Es anzubieten, wäre nun auf uns bezogen geradezu ein Akt der Ersten Hilfe.

Womit ich nun am Ende meiner Kräfte bin.

Aber es reicht gerade noch für die allerherzlichsten Grüße
aus dem verregnet-sinnentleerten Norden
in den Süd der Brotbackglücklichen.

Annette läßt grüßen, ich grüße, wir sagen Ciao.

Antworten
Madam Rote Rübe 15. November 2015 - 13:07

Lieber Hermann, liebe Annette,
erste Hilfe darf nicht verweigert werden. Schnelles, beherztes Eingreifen kann Leben retten. Glück gehabt, ich werde mich postwendend an das e-book setzen, damit die lebensverlängernden Maßnahmen beginnen können: Brotbacken, Brotessen, Brotaufstiche usw.

Vielen Dank für Eure Wertschätzung.

Die rundumgenudelten Brotesser grüßen Euch ebenfalls.
Bis dann Sigrid

Antworten
Christiane 30. Mai 2023 - 20:30

Welch ein wunderschöner, beglückender und wertschätzender Kommentar.
LG Christiane

Antworten
Madam Rote Rübe 31. Mai 2023 - 8:39

Vielen Dank, liebe Christiane.

Antworten
Hermann Kantak 15. November 2015 - 14:57

… war er zu hören, der Seufzer der Erleichterung 😉 und das Klappern der Küchengerätschaften, da alles schon bereitgestellt wird ?!

Unser innigster Dank ist Dir gweiß. Gewiß. Du weißt – die Aufregung, die Unterzuckerung, da mußten e & n vorhin entfallen, und aus Süden wurde so Süd …

… doch nun wendet sich alles für hoffentlich alle (gewünscht sei’s) zum Guten!

Antworten
DieSuse 15. Mai 2016 - 5:01

Liebe Sigrid,
Grad hab ich dein bequemes Lieschen in den Ofen geschoben und schon duftet es wunderbar im Haus. Ich freue mich aufs Frühstück und werde mich sogleich an den Ziegenkäseaufstrich als Begleiter machen. Das wird heut ein fürstliches Pfingstsonntagsfrühstück!
Viele Grüße aus dem hohen Norden!
DieSuse

Antworten
Madam Rote Rübe 15. Mai 2016 - 6:14

Liebe Suse,
da würde ich mich gerne zu Dir setzen. Das klingt richtig köstlich und macht Laune zuzugreifen. Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das freut, vielen Dank für Deine wunderbare Rückmeldung.
Wünsche Dir sonnige Pfingsttage, einen lieben Gruß, Sigrid

Antworten
Dagmar 3. März 2019 - 10:35

Liebe Sigrid,
das Brot ist mein neues Lieblingsbrot. Gestern gebacken nun ist es bald weggeputzt. Der Hammer. So einfach und schnell zu machen und sooo lecker. Werde mal mit verschiedenen Körnern im Brot und Brotgewürz experimentieren.
Könnte man die gebrühten Körner auch schon früher machen und dann in den Teig mit einrühren? Mir hat nicht gefallen, dass die Körner nur so schichtweise im Brot vorhanden sind.
Schöne Sonntagsgrüße
Dagmar

Antworten
Madam Rote Rübe 3. März 2019 - 12:46

Liebe Dagmar,
das klingt richtig toll, vielen Dank für die nette Rückmeldung, ich freue mich sehr darüber, dass es euch so gut geschmeckt hat.
Klar, kannst du die Körner auch einfach in den Teig geben und vermengen, eine schöne Idee. Weiterhin viel Spaß beim Experimentieren.
Ebenfalls einen schönen Sonntagsgruß zurück
Sigrid

Antworten
Michaela wiemer 22. August 2019 - 8:17

Liebe Sigrid,
Immer wieder entdecke ich auf deiner Seite Rezepte, die ich schnellstmöglich ausprobieren muss und glücklich mit dem Ergebnissen bin.
So auch bei diesem Brot: Es ist einfach köstlich und hat die Auskühlphase nicht unbeschadet überstanden. Ich habe meinem Mann vorab noch die Auskühlphase erklärt, dies wurde ignoriert. Nicht nur eine Scheibe wurde im Vorfeld probiert.

Vielen Dank für deine kreativen und einfach zu handhabenden Rezepten.

Liebe Grüße
Michaela

Antworten
Madam Rote Rübe 22. August 2019 - 8:31

Liebe Michaela,
gerne. Ich freue mich sehr über deine wundervolle Rückmeldung, hab vielen lieben Dank, wie klasse, dass alles so gut klappt und schmeckt. Ein schöneres Kompliment kannst du mir gar nicht machen. Da braucht es wirklich viel Willensstärke, um so einem herrlich duftendem Brot zu widerstehen. Wir scheitern da auch regelmäßig. Meistens backe ich zwei Stück, damit ich wenigstens eins etwas später fotografieren kann.
Weiterhin viel Freude mit meinen Rezepten wünsche ich dir.
Mit einem kulinarischen Gruß
Sigrid

Antworten
Eva 23. August 2020 - 8:09

Liebe Sigrid,
auf der Suche nach einem No Knead-Vollkornbrot bin ich auf Deine Seite gestoßenen wollte mich heute voller Vorfreude an die Arbeit machen. Doch halt, nun steht da etwas von 8 Minuten kneten. Bei dem weichen Teig wollte ich das nun nicht mit der Hand ausprobieren und meine Küchenmaschine ist leider nicht verfügbar, weil in Reparatur. Scheinbar hatte niemand der anderen Kommentar-Schreiber bisher das Problem, aber…. nun kneten oder nicht? Klappt es auch mit dehnen und falten?
Viele Grüße
Eva

Antworten
Madam Rote Rübe 23. August 2020 - 8:15

Liebe Eva,
ich weiß, es ist ein sehr weicher Teig und wenn du ihn dehnen und falten willst, ist das die beste Lösung. Vor fünf Jahren, als ich dieses Rezept schrieb, war mir diese Technik noch unbekannt, wie schön, dass es immer eine Weiterentwicklung gibt.
Ich wünsche dir viel Freude mit dem Brot, lass es dir gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Katrin 22. Januar 2021 - 13:39

Liebe Madame Rote Ruebe,

dieses Rezept hat mich sehr sehr glücklich gemacht. Wie viele andere bin auch ich während Corona kürzlich unter die Brotbäcker gegangen. Sagen wir besser, ich habe es versucht. Meine bisherigen Versuche waren durchaus ok, aber nicht doll. Bis ich zufällig auf deine Seite und dieses Brot hier gestoßen bin. Das Rezept hat perfekt funktioniert! Das Brot ist super geworden und sieht aus wie von einem guten, traditionellen Bäcker. Ich bin absolut begeistert. Das nächste Brotrezept von dir ist schon in Vorbereitung 🙂

Herzlichen Dank für diese tolle Seite und dieses Wahnsinnsrezept!

Viele Grüße, Katrin

PS: Hast du einen Tipp, wo ich am besten diesen italienischen Sauerteig bekomme? An dieses Thema traue ich mich noch nicht richtig ran.

Antworten
Madam Rote Rübe 22. Januar 2021 - 15:49

Liebe Katrin,
ich freue mich mit dir, dass du so glücklich mit diesem Brot geworden bist, das ist schon ein Statement, wenn es wie von einem guten, traditionellen Bäcker aussieht. Hab vielen Dank für deine wundervolle Rückmeldung.
Mit fertigem italienischen Sauerteig habe ich leider gar keine Erfahrungen, allerdings gibt es ihn bei Amazon zu kaufen. Mein Tipp, traue dich doch erst einmal an den Roggen-Sauerteigstarter. Aus ihm kannst du dann später deinen eigenen Lievito Madre züchten.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Cornelia 26. Januar 2022 - 14:48

Liebe Sigrid,
da ich immer noch auf der Suche nach einem leckeren Dinkelvollkorn- Rosinenbrot ( nicht Stuten) bin: meinst Du, ich kann die Körner und Sonnenblumenkerne einfach durch Rosinen ersetzen, die ich in Milch einweiche, die ich wiederum als Schüttgut nutze?
Freue mich auf Deine Antwort
Viele Grüße Cornelia

Antworten
Madam Rote Rübe 27. Januar 2022 - 8:05

Liebe Cornelia,
das ist eine wunderbare Idee und deine eingeweichten Rosinen kannst Du hier ohne weiteres direkt zum Hauptteig geben, kurz vorm Ende des Knetens. Ich bin gespannt, wie es klapppen wird und wünsche Dir fröhliches Gelingen.
Viele Grüße
Sigrid

Antworten
Christiane 27. August 2023 - 22:28

Liebe Sigird,

heute habe ich, kurz entschlossen, dieses Brot gebacken. Die Körner wurden nur 4 Std. eingeweicht, lauwarmes Wasser für den Teig verwendet und nach einer Gehzeit von höchstens 4 Std. bei Zimmertemperatur konnte ich das Brot in einer großen Kastenform backen: 20 Min bei 230° und 30 Min bei 200°. Das Ergebnis: Ein saftiges und gut aufgegangenes, vollwertiges Dinkelbrot. Ich bin begeistert und freue mich schon sehr auf dein Backbuch, das ja Mitte September erscheint.

Viele Grüße Christiane

Antworten
Madam Rote Rübe 28. August 2023 - 12:07

Liebe Christiane,
das Ergebnis klingt richtig klasse, wie schön, dass dein Brot so gut gelungen ist. Da macht Backen doch immer Spaß und ich bin überzeugt, dass die Rezepte aus dem Buch dich genauso begeistern werden. Hab vielen Dank für die wunderschönen Zeilen.
Sei herzlichst gegrüßt
Sigrid

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