Saftiger Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln

Glücklicher Einzug ins Hefekuchenparadies

by Madam Rote Rübe

„Grooooßartig! Wirklich grooooßartig!“ mehr bekam er aus seinem vollem Mund nicht heraus. Dafür zeigte er Madam Rote Rübe seinen erhobenen Daumen, Sieg auf der ganzen Linie. Wichtel Waldo Walhäusel saß vor einem seiner Größe entsprechendem Stückchen Kuchen auf der Küchentheke und futterte es in Windeseile. Schnell rückte er sein kleines Espresso-Tässschen-Untersetzer-Tellerchen näher zu ihr hin, verlangend schaute er auf den nächsten Kuchenwürfel – ein saftiges Stück Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln. Glücklich schob Madam ihm ein weiteres Stück zu, dann hüpfte sie fröhlich durch die Küche, tanzte eine angedeutete Pirouette und verbeugte sich tief vor ihm.

Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Nur ein Fähnchen fehlte ihr noch, um den Einzug ins Hefekuchenparadies gebührend zu feiern.

Saftiger Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln - Madam Rote Rübe

So soll er sein – der saftige Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln

Plötzlich verschwand Waldo Walhäusel wie ein Blitz. Kurz darauf stieg Hansi schweren Schrittes die Treppe zur Küche empor, vom Garten kam er her. Der Frühling lief leider nicht seinen Vorstellungen entsprechend: Es war kalt, die Ohren leuchteten rot und an seiner Nase hing ein Tropfen, dementsprechend fiel seine Laune aus -Tiefstand. Madam stellte ihm einen großen heißen Humpen Kaffee hin.

Dazu…., „Achtung, Achtung, trara. “ Madam Rote Rübe rief innerlich laut bebend. Ein großer Moment stand ihr bevor, ja, wenn es nicht sogar der größte Moment in ihrer Chronik des Hefekuchenbackens war.
Schließlich reichte sie Hansi in Kürze ein großes Stück Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln. Vooollkooorn, ein schwieriges Wort, das Wort Vollkorn.

Nun er bekam sein Stück Kuchen, er nahm einen Bissen, er nahm einen zweiten, bedeutend größeren Bissen. Sie schaute genauer zu ihm hin. Wie zufrieden er auf einmal aussah – Butter-Vollkornkuchen, der neue Schlechtwetter-Frühlings-Tröster. Hansi schob ihr den Teller hin, schaute ebenfalls sehnsüchtig auf die nächste Portion Kuchenglück, die alsbald den gleichen Weg nahm, wie eine dritte, vierte und fünfte Portion.

Geschafft, sie war glücklich, sie war dankbar, sie hatte das Geheimnis eines weichen, lockeren, frisch bleibenden Vollkorn-Hefekuchens geknackt.

Eine neue Ära begann, wie lange wartete sie bereits auf diesen glorreichen Moment.

Mit einem dicken Kuss bedankte sie sich bei Hansi, der verwirrt schaute. Letztendlich, seine nicht nachlassende Kritik machte es möglich, dass sie niemals, niemals aufgegeben hatte, mit ihrem Sturkopf den fluffigen Hefe-Vollkornkuchen der Weisen zu suchen.

Weitere Rezepte für Hefegebäck, die du dir nicht entgehen lassen solltest:

Saftiger Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln - Madam Rote Rübe

Wenn du gerne viel Hefekuchen isst, wirst du mit der Menge Hefeteig gut bedient sein. Falls du lieber mehr Belag schmecken möchtest, bereite nur den Hefeteig lieber mit 375 g Vollkornmehl und den entsprechenden Zutaten zu.

Butter-Vollkorn-Hefekuchen mit Mandeln

Zutaten für: 1 rechteckige Blechkuchenform (25 x 38 cm)
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Hefeteig:
500 g Weizenvollkornmehl
20 g Hefe
70 g Honig
100 ml Sahne
150 ml lauwarmes Wasser
2 Eier
60 g weiche Butter
1/2 TL Salz

Belag:
100 g Butter
125 g gehobelte Mandeln
80 g Akazienhonig oder geschmacksneutraler Honig
1/2 TL Zimt
1/2 TL gemahlene Vanille

So geht es

Für die kalte Teigführung am Abend Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe zerbröseln, mit etwas lauwarmem Sahne-Wassergemisch, 1 TL Honig und etwas Mehl zu dickflüssigem Brei verrühren, leicht mit Mehl überdecken. Den Vorteig ca. 10-15 Minuten gehen lassen.
Die restlichen Zutaten in Zimmertemperatur hinzufügen und den Teig solange kneten, bis er eine glatte, gleichmäßige und weiche Konsistenz hat.
Den Teig zugedeckt in der Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen und kalt gehen lassen.
Am nächsten Morgen Teig kneten und an einem warmen Ort, z.B. an die Heizung, stellen und gehen lassen. Nicht sich wundern, frisch aus dem Kühlschrank fühlt er sich sehr fest an, doch durch die Wärme wird er wieder von weicher Beschaffenheit. Wenn er auf die doppelte Größe gegangen ist, wieder durchkneten, nochmals gehen lassen und wieder durchkneten.
Teig in der Größe des Backblechs auswellen, auf das mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Backblech legen, nach Bedarf mit der Hand andrücken, sehr gut gehen lassen.
Währenddessen die Butter zerlassen, Honig und Mandeln hinzufügen, ebenfalls Zimt und Vanille, alles miteinander verrühren.
Backofen auf 180°C Ober-/ und Unterhitze vorheizen, wegen dem Honigbelag darf die Temperatur nicht höher sein, sonst verbrennen die Mandeln.
In den Teig Reihe für Reihe alle 2-3 cm mit dem Daumen leichte Löcher eindrücken, nun die Butter-Mandelmasse gleichmäßig daraufstreichen, dabei fließt die flüssige Masse in die Vertiefungen.
Backzeit etwa 20 Minuten, nicht zu lange backen, sonst wird der Teig trocken. Achtung, jeder Backofen backt anders!

Tipp:
Durch die kalte Teigführung sparst du nicht unbedingt Zeit, denn er benötigt am nächsten Tag wieder eine gewisse Zeitspanne, um in die Gänge zu kommen, dafür isst du jedoch einen richtig lockeren, feinporigen Hefeteig- und das soll schon etwas heißen bei einem Vollkornkuchen. Wie häufig du ihn im Endeffekt durchknetest, sei dir überlassen, bei Zeitmangel kann er auch gleich ausgewellt werden, um dann zu gehen. Außerdem lässt er sich vorzüglich in Stücke geschnitten einfrieren.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Ach, ich freue mich auf die vor mir liegenden Hefekuchen, ab jetzt bereite ich sie mit der kalten Teigführung zu. Gut Ding will Weile haben und ein Vollkornkuchen, der viel auf sich hält, mag es ganz besonders entschleunigt.

Noch einige kleine Freudenhüpfer seien mir erlaubt, sei lieb gegrüßt, deine

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34 Kommentare

Ye Olde Kitchen 30. April 2016 - 14:32

Darf man sich auch ein ganz großes Blech Schlechtwetter-Frühlings-Kuchen backen, wenn die Sonne sich schon wieder durch die Wolken gekämpft hat liebe Sigrid?
Wir würden uns nämlich am liebsten sofort zwei, drei oder vier Vollkornhefekuchenwürfel in den Mund schieben. Das sieht genial aus und wird baldmöglichst ausprobiert.
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße,
Eva und Philipp

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Mai 2016 - 6:25

Bei Sonne? Auf jeden Fall, Ihr Lieben, ich denke, mit je vier Kuchenwürfel verleiht er Euch Flügel…..lach.
Auch Euch ein hoffentlich weiterhin sonniges Wochenende, liebe Grüße Sigrid

Antworten
Dear 30. April 2016 - 17:05

Liebe Sigrid,
ich möchte mich hiermit selber einladen zum Sonntagskaffee und -kuchen bei dir! 😉 Das sieht so sehr lecker, supersaftig und überhaupt sehr verlockend aus.
Liebe Grüße,
Dear

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Mai 2016 - 6:29

Liebe Dear, ooh, das ist ja lieb, vielen Dank.
Herzlichst Sigrid

Antworten
Katrin 1. Mai 2016 - 6:34

Ich liebe Hefe Butterkuchen!!! Dein Rezept wird gleich ausprobiert, mal schaun ob es an meine bisherigen Kreationen herankommt. Deiner sieht echt lecker aus, ich glaub, der hat gute Chancen.
Dir einen schönen Sonntag!

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Mai 2016 - 6:57

Das würde mich wirklich freuen, liebe Katrin, wenn er sich zu Deinen bisherigen Favoriten einordnen dürfte. Lass von dir hören, ich bin ganz gespannt.
Wünsche Dir ebenfalls einen wunderbaren Sonntag, Sigrid

Antworten
Carla 1. Mai 2016 - 7:57

Phantastisch, das sieht phantastisch aus! Und Vollkorn, das ist wirklich perfekt 🙂 Statt Mandeln kann man sicher auch etwas fruchtiges obendrauf packen, oder?
Wird ausprobiert!
Liebe Grüße
Carla

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Mai 2016 - 8:05

Vielen Dank, liebe Carla, natürlich funktioniert es genauso mit Heidelbeeren, Apfel und Co. für alle Fruchtliebhaber. Super, dass Du Vollkornfan bist, ich bin begeistert. Viel Vergnügen beim Ausprobieren.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Die Gourmettatze 6. Mai 2016 - 8:54

Liebe Sigrid,
dein Beitrag ist so schön geschrieben. Ich kann mich sofort in die Situation hineinversetzen und stelle mir alles direkt bildlich vor meinem Auge vor. Danke, dass du dein Geheimnis eines weichen, lockeren, frisch bleibenden Vollkorn-Hefekuchens mit uns teilst. Es wird wirklich Zeit, dass ich eines deiner fabelhaften Rezepte ausprobiere 🙂

liebe Grüße,
-Swetlana

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Mai 2016 - 13:50

Ach wie schön, dass Du Dir alles so vorstellen kannst, da hast Du eine besondere Begabung. Liebe Swetlana, bitte probiere diesen Hefekuchen aus, ich kann ihn Dir wärmstens empfehlen, erst heute haben wir ihn wieder voller Begeisterung gegessen.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Patce's Patisserie 13. Mai 2016 - 9:59

Hui, das Rezept lacht mich aber direkt an! Ich backe gerne mit Vollkorn, aber wie du schon so schön umschrieben hast – Vollkorn kommt nicht bei jedem gut an 😉
Mit Sahne und Eiern im Hefeteig ist aber schon eine gute Grundlage für einen fluffigen Hefeteig gegeben und ich werde es ganz sicher bald ausprobieren :))
Ich hab erst vor Kurzem einen Streuselkuchen gebacken mit der Hälfte Vollkornmehl und Streuseln aus Vollkorn und Haferflocken. Der kam schon mal gut an bei meiner Familie 🙂

Liebe Grüße (und mir jucken schon die Finger, ich möchte ihn sofort nachbacken! 😎
Patricia

Antworten
Madam Rote Rübe 13. Mai 2016 - 16:32

Liebe Patricia, mir geht es genauso, ich liebe Vollkorn. Streuselkuchen kommt demnächst auch dran, den Hefeteig bereite ich ganz bestimmt wieder mit der kalten Teigführung zu, seitdem bin ich nur noch begeistert. Probiere es unbedingt aus und berichte mir.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Patce's Patisserie 17. Mai 2016 - 8:22

Liebe Sigrid,
ich konnte mich nicht mehr halten. Ich habe Samstag noch deinen Vollkorn-Hefekuchen gebacken! (Eigentlich wollte ich noch gar keinen Kuchen mehr backen, weil ich das Wochenende zuvor für einen Geburtstag so viel gebacken habe 😉 aber die Neugier war zu groß 🙂
Was soll ich sagen? Er ist von der Konsistenz her wirklich schön locker & kein bisschen trocken!
Leider musste ich den Belag abändern (weil ich keine Mandeln und andere Nüsse vertrage) habe stattdessen Streusel geknetet und eine rote Grütze (ohne Zucker, stattdessen mit Ahornsirup gesüßt)gekocht.
Ich habe die Streusel auch ohne Zucker zubereitet, wenn dann richtig 😉 (auch hier habe ich mit Ahornsirup gearbeitet), aber leider sind mir die Streusel nicht wirklich gelungen. Hast du ein Rezept für Streusel ohne Zucker zufälligerweise? 🙂

Ich hatte ja bereits vor einiger Zeit einen Streuselkuchen zubereitet mit Mehltyp 1050 (das Rezept möchte ich auch noch bloggen, der Hefeteig war nämlich mit Joghurt statt Butter und das hat super geklappt), da hatte ich die Streusel mit Zucker zubereitet.

Liebe Grüße und vielen Dank für das tolle Rezept! 🙂
Patricia

Antworten
Madam Rote Rübe 17. Mai 2016 - 10:50

Liebe Patricia, ich war ja auch so begeistert von dem Rezept und es freut mich, dass er bei Dir auch so schön locker und saftig war. Vielen Dank für Dein tolles Feedback.
Zu den Streuseln, schau mal bitte bei folgendem Rezept rein, http://madam-rote-ruebe.blogspot.com/2015/12/kase-mohnkuchen-mit-streusel.html. Dieser Kuchen hat Streusel, die auch mit Honig funktionieren, nur etwas mehr Vollkornmehl und keine Sahne zugeben. Wünsch Dir viel Erfolg mit den Streuseln ohne Zucker.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Patce's Patisserie 18. Mai 2016 - 12:30

Liebe Sigrid,
vielen Dank für den Tipp! Beim nächsten Mal probiere dann deine Streuselversion aus. Oder am besten gleich den ganzen Kuchen. Mohn, Käsekuchen, Streusel…was will man mehr? 🙂

Liebe Grüße,
Patricia

Antworten
Madam Rote Rübe 18. Mai 2016 - 12:39

Gerne, liebe Patricia, freue mich, dass ich Dir weiterhelfen konnte. Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob es Dir schmecken wird.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Anonym 20. Juli 2017 - 19:16

Liebe Sigrid,
bin mittlerweile auch ein Fan der kalten (Hefe-) Teigführung. Habe den Kuchen 1:1 nachgebacken. Da noch Erdbeerzeit war, wurden die Stückchen mit den roten (halbierten) Früchtchen umlegt. Dazu einen Klecks Sahne auf den Teller. Das sah nicht nur super aus, sondern war auch noch sehr, sehr lecker. Und ja … einfrieren lassen sich die Kuchenstücke auch wunderbar.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Liebe Grüße, Ulrike

Antworten
Madam Rote Rübe 21. Juli 2017 - 6:03

Liebe Ulrike,
da bekomme ich schon am frühen Morgen Appetit gemacht – wie wunderbar, es klingt einfach köstlich und ich freue mich sehr darüber, dass dieser Hefekuchen mit der kalten Teigführung auch euch so gut schmeckt. Herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Liselott 8. Juni 2018 - 9:30

Liebe Sigrid, wie du siehst, liebe ich es, deine Rezepte durchzustöbern! Ich finde es großartig, dass du so viel mit Vollkornmehl backst und werde dies nun auch öfter tun. Kann man in diesem Rezept statt Weizen auch Dinkel verwenden?
Liebe Grüße, Liselott

Antworten
Madam Rote Rübe 8. Juni 2018 - 11:16

Liebe Liselott,
das macht mich ganz glücklich, dass du hier so gerne auf Besuch bist. Du kannst gerne Dinkelvollkornmehl verwenden, nur sei etwas vorsichtiger mit der Wasserzufuhr, halte zu Beginn etwa 20 ml zurück und verlasse dich auf dein Fingerspitzengefühl.
Gutes Gelingen,
liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Maria 17. Februar 2019 - 22:28

Liebe Sigrid,
ich habe im Netz bei der Suche nach einem „fluffigen Butterkuchen“ das große Glück gehabt, zufällig deine Seite gefunden zu haben. Heute Nachmittag gab es dann den Vollkorn-Butterkuchen, aber oops da fehlte doch tatsächlich eine kleines Eckchen!? Der Duft, der beim Backen aus der Küche kam war so himmlisch, dass ich nicht widerstehen und den Kaffee abwarten konnte. Das Ergebnis war ein Traum! Ich liebe Hefekuchen und bin Vollwertköstlerin, und das ist der beste Butterkuchen, den ich je gebacken und gegessen habe. Ich erhielt von den drei Mitessern ein großes Lob, das ich hiermit gerne weiter gebe. Vielen Dank für dieses schöne Rezept und deine Backversuche um es mir so einfach zu machen!
Außerdem gibt es ganz viele Rezepte auf dieser tollen Seite, die ich unbedingt ausprobieren muss.
Herzliche Grüße
Maria

Antworten
Madam Rote Rübe 18. Februar 2019 - 11:12

Liebe Maria,
bei deinen Worten geht mir richtig das Herz auf, was für eine große Freude, solch eine wundervolle Rückmeldung zu erhalten. Da macht mir dieser Blog nochmals so viel Spaß. Für mich ist es ein absolutes Vergnügen, wenn es euch schmeckt und das Rezept einfach passt.
Ich wünsche dir weiterhin viel Back- und Kochgenuss aus meiner Inspirationsquelle.
Mit einem ganz lieben Gruß
Sigrid

Antworten
Benita 1. März 2019 - 10:28

Hallo Sigrid,
ich kann mich dem Lob von Maria nur anschließen und ebenfalls betonen, dass ich froh bin deine Seite gefunden zu haben. Die Serie der leckeren und gut-gelungenen Kuchen aus deiner Feder setzt sich mit diesem Rezept fort.
Sehr lecker – schön locker und saftig. Habe die Hälfte noch zusätzliche mit Sauerkirschen belegt, was auch sehr gut schmeckt.
Der Kuchen schmeckt wie bei Mama daheim! Klare Weiterempfehlung!
Lieber Gruß,
Benita

Antworten
Madam Rote Rübe 1. März 2019 - 12:44

Hallo Benita,
wenn das kein Lob ist, wenn der Kuchen wie bei Mama schmeckt – da freue ich mich ganz besonders darüber. Und den Kuchen mit Sauerkirschen belegt, klingt nach einer köstlichen Idee, muss ich mir unbedingt im Hinterkopf behalten. Vielen Dank für deine nette Weiterempfehlung.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Benita 11. März 2019 - 11:41

kleines Update: Ich habe den Kuchen gestern aufgebacken unseren Gästen serviert. Tiefgekühlt 10 Minuten bei 150 Grad – fertig, wie frisch gebacken. Habe noch etwas mehr Butter-Honig-Guss drauf gegeben (da es uns etwas zu wenig süß war) und damit es nochmal durchs Aufbacken so richtig schön knusprig wird.

Gruß, Benita

Antworten
Madam Rote Rübe 11. März 2019 - 15:28

Liebe Benita,
toll, dass du uns mit diesen Infos nochmals versorgst, vielen Dank. Ich freue mich, dass der Kuchen auch nach dem Einfrieren wieder wie frisch gebacken geschmeckt hat. Und dann noch mit vermehrt Butter-Honig-Guss, genauso soll es sein – schlussendlich ein Kuchen nach deinem Geschmack.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Cristina 3. April 2020 - 18:44

Hallo Sigrid,
das Rezept klingt sehr lecker!
Wie lange halten sich die Kuchenstücke, wenn man sie gut in einer Dose verpackt?

Antworten
Madam Rote Rübe 4. April 2020 - 8:04

Vielen Dank, liebe Christina,
ich bin etwas überfragt, wie lange sich die Kuchenstücke gut verpackt halten. Durch die Hefeführung und Vollkorn hält der Kuchen sowieso länger als üblich. Vielleicht bis zu einer Woche? Obwohl – Hefekuchen schmeckt frisch immer am besten. Deshalb würde ich sie lieber einfrieren und wie Benita schreibt, tiefgekühlt 10 Minuten bei 150 Grad backen, dann sind wie neu.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Stefanie Schneider 1. Juni 2020 - 8:06

Liebe Madame Rote Rübe,

bis gestern dachte ich, das beste Hefeteigezept in meinem Vollwertrepertoi zu haben…Und dann habe ich dein Rezept ausprobiert. Einfach genial! Als ich den Teig gestern morgen aus dem Kühlschrank nahm, war ich zunächst wirklich skeptisch, ob der aufgeht. Er hat tatsächlich lange gebraucht, um in die Gänge zu kommen. So ganz haben sich die Bedenken aber erst aufgelöst, als er im Ofen richtig aufging. Ein tolles Gefühl, wenn das gewünschte Ergebnis herauskommt. Vielen Dank für dieses tolle Rezept. Da ich Hefeteige gerne dazunutze, um lieben Menschen eine kleine Freude zu machen, bin ich gespannt, ob das Rezept sich auch eignet, um Herzen zu formen, Hefeschnecken oder-zöpfe mit evtl. Rosinen oder Schokostückchen darin zu machen.
Liebe Grüße
Stefanie

Antworten
Madam Rote Rübe 2. Juni 2020 - 7:20

Liebe Stefanie,
wenn das mal kein Kompliment ist, hab vielen Dank dafür, ich freue mich wie die strahlende Sonne am Himmel🌞. Jetzt bin ich natürlich gespannt darauf, ob für dich dieses Hefeteigrezept auch für Kleinteile stimmig ist, das wäre toll, denn ich kann mir gut vorstellen, dass solche Geschenke wunderbar ankommen.
Ganz liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Franziska Podesta 1. September 2020 - 21:15

Der Hefeteig ist wirklich sehr gut. Ich habe die Hefemenge auf 5g reduziert und den Teig über Nacht auf den Balkon gestellt, wo es etwas wärmer als im Kühlschrank war. Abends kam mir der Teig doch sehr weich und klebrig vor aber nach dem Gehen, war er gut zu kneten.
Das Topping ist bei mir sehr feucht geblieben, die Mandeln haben nicht richtig am Teig geklebt. Daher würde ich da nächstes Mal vielleicht was abändern. Den Kuchen gibt es aber auf jeden Fall wieder!

Antworten
Madam Rote Rübe 2. September 2020 - 7:57

Hallo Franziska,
wie schön, dass dir der Hefeteig so gut gefallen hat, dass es ihn wieder einmal geben wird. Ich freue mich sehr über deine Rückmeldung, hab vielen Dank. Super, dass du die wärmere Umgebung einkalkuliert hast und weniger Hefe hinzugefügt hast. Teige mit Vollkornmehl versuche ich immer so weich wie möglich zu halten, denn während den Ruhezeiten quellen sie noch auf und dann haben wir einen lockeren und fluffigen Teig. Jetzt bin ich sehr gespannt, was du an dem Topping ändern wirst, damit es besser haften bleibt – lass gerne wieder von dir hören.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Christine Schirdewahn 3. Mai 2021 - 22:16

Hallo Sigrid,
der Kuchen muss unbedingt ausprobiert werden! Hast du eine Idee wie sich die Backzeit verändert wenn ich statt den Mandeln Streusel nehme, so wie Patricia weiter oben es schonmal versucht hatte, und dazwischen ggf noch ein paar Äpfel lege? Der Hefeteig soll ja nicht zu trocken werden wenn ich länger backe… viele Grüße!
Christine

Antworten
Madam Rote Rübe 4. Mai 2021 - 7:56

Hallo Christine,
oh ja, der ist super fein, vielen Dank, dass du ihn nachbacken möchtest. Deine Variation klingt auch besonders lecker, ich bin sehr gespannt darauf. Ich denke, mit etwa 30-35 Minuten Backzeit müsstest du hinkommen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten

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