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Die Natur deckt den Tisch
Wir schnaufen den steilen Hang hinauf. Ein schmaler Pfad führt uns durch Schlehengebüsch, wilden Zwetschgenbäumen und Holundersträuchern entlang. Dazwischen ranken ausladende Wildrosen stolz empor. Aus ihrer Mitte heraus strecken sich ihre Äste mit bereits leicht geröteten Hagebutten hoch hinauf, um dann im Bogen zum Erdboden zu sinken.
Hecken umgeben uns, die überwiegend aus Hundsrosen, Brombeeren, Weißdorn und anderen wehrhaften Gehölzen bestehen. Es gäbe kein Durchdringen, wenn nicht ab und an der Pfad gemäht werden würde. Ursprünglich, urwüchsig und friedlich ist es hier. Nur das Vogelgezwitscher begleitet uns in verschiedenen Oktavlagen. All das erinnert an einen verzauberten Platz, an dem sich Mythen und Sagen begegnen.
Der kleine Hügel ist ein Schatzod für die Landschaft und eine wichtige Nahrungsquelle für heimische Tiere. Kaum zu glauben, wieviel Lebensraum und Rückzugsort die Heckengemeinschaft für zahlreiche Tiere bietet. Auch für meine Kroketten mit Holunderbeerkompott füllt sich mein Körbchen zusehens mit Brombeeren, Holunderbeeren und Zwetschgen. Sind wir nicht Glücks-Beeren?