Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensoße und Thymianbrösel

Aschenbuttel macht sich schön.

by Madam Rote Rübe
Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensauce und Thymianbrösel

Steckrüben und Kartoffeln sind für mich das Traumpaar. Beide hüpfen im Rahmen der heutigen Rettungsaktion „Wir retten Gratins/Aufläufe“ in die Auflaufform und garen zusammen in einer herrlich zitronigen Sahnesoße. Das Kartoffel-Steckrüben-Gratin runden pikante Brösel ab. Hierfür rösten wir Vollkorn-Semmelbrösel mit Zitronenthymianblättchen in Butter goldbraun.

Der Gang zum Kartoffelbauern stand an. Ein  kleiner Kartoffelvorrat für den Winter sollte her. Zurück kam ich mit Kartoffeln und Steckrüben. Schön arrangiert mit Kürbis und Co. lagen sie in dem Hof zum Verkauf. Es gab eine Zeit, da wuchsen die Steckrüben bei mir im Garten. Sie lassen sich einfach kultivieren und ich schätze sie sehr. Wer einen geeigneten Raum zum Lagern hat, kann sie den ganzen Winter genießen.

Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensauce und Thymianbrösel

Aschenputtel macht sich schön!

Bei uns in der Pfalz nennen viele den Kohlrabi auch Oberkohlrabi und die Steckrübe Erdkohlrabi, die Ähnlichkeit der Namen ist nicht von ungefähr. Sie sind miteinander verwandt, denn beide gehören zu der Familie der Kreuzblütler. Während der Kohlrabi zur Art des Gemüsekohls gezählt wird, stammt die genügsame Steckrübe allerdings vom Raps ab.

Derweil der Kohlrabi gerne gegessen wird, behandelte man die Steckrübe von jeher meist stiefmütterlich. Die Zeiten, in denen es im Winter nur Steckrüben gab und wer nicht verhungern wollte, Steckrüben essen musste, lastete schwer auf ihnen. Es ist wie bei Aschenputtel, die Steckrübe muss befreit werden. Befreit von einer Umgebung, die Armut ausatmet und sie zu Bescheidenheit verdammt.

So schmeckt mir Kartoffel-Steckrüben-Gratin am besten:

Es brauchte einige Rezeptversuche, bis ich herausfand, wie mir die Steckrüben am besten schmecken. Mein absoluter Favorit ist das Gemüse, wenn es mit frischer zitroniger Sahnesoße umgeben ist, auch im Gratin. Lass uns die Steckrübe mit den besten Zutaten, die wir haben, umhüllen. Denn mit feiner Sahne, dazu ein kleiner südländischer Touch Zitrusfrucht, ist sie nicht mehr wieder zu erkennen. Zum Schluss verteilen wir noch einige Tupfen Thymianbrösel darüber. Zitronenthymian passt geschmacklich perfekt dazu und ich plündere gerne mein Kräuterbeet von ihm. Bei uns gibt es Endiviensalat dazu, das ist richtig stimmig. Wenn dich mein Salatklassiker interessiert, schau mal hier: Klassischer Endiviensalat mit saure Sahne-Vinaigrette und leichter Knoblauchnote.

Das Gemüse mit Tradition:

Mehr Informationen über die Steckrübe – Gemüse der Jahre 2017/18 erhältst du auf der Seite von VEN, dem Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V..

Ich bin gespannt, was du zu dem Kartoffel-Steckrüben-Gratin sagst. Kennst du die Steckrübe? Wenn ja, wie wird sie bei dir zubereitet?

Tipps für das Kartoffel-Steckrüben-Gratin

Praktischerweise werden vorgegarte Kartoffeln und Steckrüben verwendet, umso schneller steht das Gericht auf dem Tisch.

Wie du unschwer erkennen kannst, schichtete ich das Gemüse ziemlich steil und eng in die Auflaufform ein. Daraus resultierte, dass das Kartoffel-Steckrüben-Gratin eine unverhältnismäßig lange Garzeit benötigte. Aber was macht man doch alles, wenn die Auflaufform einfach besser zu fotografieren ist, als die sonst übliche. Je flacher und lockerer du die Scheiben schuppenförmig schichtest, je schneller ist das Gratin fertig gegart. Steche einfach ab und an mit einem spitzen Messer hinein, dann kannst du feststellen, ob es durch ist. Zum Schluss gleitet das Messer oder auch die Gabel leicht und geschmeidig hinein- und wieder hinaus.

Steckrüben sind nicht so zart wie Kohlrabi, entferne großzügig holzige Stellen und die Schale mit einem Sparschäler. Schneide die Scheiben ganz besonders dünn. Mit einem Gurkenhobel funktioniert es ausgezeichnet. Auch die Kartoffeln lassen sich mit ihm gut hobeln.

Auflauf oder Gratin?

Sie schmecken beide. Bei dem herzhaften oder süßen Auflauf rücken die Zutaten in eine feuerfeste Form zusammen und werden im Ofen gegart. Die bekannten Nudelgerichte wie Lasagne, Cannelloni mit Füllung, Makkaroni mit Tomatensoße usw. gehören hierzu, genauso wie der süße Ofenschlupfer oder Apfelauflauf.

Ein Gratin schichten wir. Alles, was sich in dünne Scheiben anbietet, kommt uns entgegen und wird mit einer gewürzten sahnigen Soße übergossen. Die Soße darf reichlich sein, aber darf das Gemüse nicht ertränken, denn die Oberfläche soll knusprig werden. Häufig wird das Gratin mit Käse überbacken, was im Endeffekt auch gratinieren bedeutet. Ist die Oberfläche zu hell, benutze die Grillfunktion deines Ofens, während bei zu dunkler Oberfläche die Alufolie nützlich ist.

Madam Rote Rübe - Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensauce und Thymianbrösel
Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensauce und Thymianbrösel

Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensoße und Thymianbrösel

Zutaten für: 3 Personen
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

550 g festkochende Kartoffeln, geschält und roh gewogen
500 g Steckrüben, geschält und roh gewogen
100 g Gemüsebrühe, selbstgemacht siehe hier
200 g Schlagsahne
100 g Schmand
1 TL Stärke oder 2 TL Vollkorn-Reismehl
1 Knoblauchzehe
1 unbehandelte Zitrone, Schale u. 4 EL Zitronensaft
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
7 Zweige Zitronenthymian, die Blätter
4 EL Vollkornbrösel
40 g Butter für Form und Brösel

So geht es

Gewaschene und geschälte Kartoffeln und Steckrüben in sehr dünne Scheiben hobeln. Salzwasser in einem großen Topf aufkochen und Kartoffel- und Steckrübenscheiben 10 Minuten vorgaren. Falls sie nicht vorgegart werden, braucht das Gratin je nach Schichtung bis zu 90 Minuten Garzeit, dafür gibt es allerdings eine cremigere Sauce.

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Auflaufform mit Butter einfetten, die Steckrüben- und Kartoffelscheiben schuppenförmig einschichten, jede Schicht salzen und pfeffern. Je flacher und lockerer hineingeschichtet wird, umso schneller ist das Gratin gar.

Knoblauch schälen und fein würfeln. Gemüsebrühe, Schlagsahne, Schmand und Stärke zusammen glatt rühren, Zitronensaft und -schale und Knoblauchwürfel hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse damit übergießen.

Das Gratin im mittleren Bereich des Backofens in etwa 45 Minuten goldbraun backen. Damit es nicht zu dunkel wird, eventuell gegen Ende der Garzeit die Auflaufform mit Alufolie abdecken.

Von dem Zitronenthymian die Blättchen abzupfen. Die restliche Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen, Vollkornbrösel und Zitronenthymianblättchen hinzufügen, anrösten und mit einer Prise Salz verfeinern.

Das Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit einigen Kleksen Thymianbrösel anrichten, die restlichen Thymianbrösel danebenstellen.

Dazu schmeckt ein Endiviensalat.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

#Wirrettenwaszurettenist

Rettungsaktion: Gratins/Aufläufe

Wenn du dich mit den Fertigprodukten auseinandersetzt, merkst du erst, wie viele verschiedene Sorten fertiger Gratins/Aufläufe bereits im Kühlregal stehen. Ofenfertig schiebt man sie nur noch in den Backofen hinein. Oder das Gratin wird einfach aus dem Frischepack in die Auflaufform gedrückt und gebacken. Unzählige Produkte mit unzähligen Zusatzstoffen verführen uns und unseren Gaumen.  In der Zutatenliste lese ich bei manchen Begriffe wie Stabilisatoren (Methylcellulose,  Triphosphate), Antioxidatonsmittel (Natriummetabisulfit, Natriumascorbat) oder den Konservierungsstoff Natriumnitrit, außerdem Schmelzsalze (Natriumphosphate, Polyphosphate, Natriumcitrate) und vieles mehr. Wird es dir jetzt nicht auch schwummrig?

Da lob ich mir die köstliche Vielfalt, die wir bei unserer Rettungsaktion für das selbstgemachte Gratin/Auflauf zusammengetragen haben. Lass dich gerne bei den Foodblogger-Kollegen inspirieren:

Brittas Kochbuch – Rote-Linsen-Auflauf
Barbaras Spielwiese – Foodblog – Süßkartoffel-Auflauf mit Tomaten und Feta
Cakes, Cookies and more – Kartoffelgratin mit Süsskartoffeln
Brotwein – Spaghettikürbis im Backofen – Kürbis mit Hackfleisch und Käse
BrigittasKulinarium – Lasagne – ganz klassisch
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Brotauflauf in herzhaft
CorumBlog 2.0 – Kartoffel-Lauch-Auflauf ohne Käse
genial lecker – Nudelauflauf mit Rosenkohl und Hack
Pane-Bistecca – Gratin aus geröstetem Gemüse
our food creations – Kürbis-Cannelloni

Mein Dank geht wie immer an Barbara von Barbaras Spielwiese, Britta von Brittas Kochbuch und Tamara von Cakes, Cookies and more, die das Steuer lenken.  Auch vielen Dank an all die emsigen Helferlein hinter den Kulissen, die beim Organisieren mithelfen.

Selbstgemacht schmeckt einfach am besten, oder?

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32 Kommentare

funnywitch 1. Dezember 2019 - 8:19

Yummy… Deine Gerichte sehen immer zum Anbeißen lecker aus. Leider habe ich gerade keine Steckrüben im Haus, sonst würde es dieses Gratin direkt heute bei uns geben, denn ich bin mir sicher, dass es genauso gut schmeckt wie es die Bilder versprechen.

Liebe Grüße
Andrea

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2019 - 9:04

Liebe Andrea,
hab vielen Dank für dein schönes Kompliment. Vielleicht läuft dir ja bald eine Steckrübe über den Weg, dann klappt es noch mit dem köstlichen Rezept.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
funnywitch 1. Dezember 2019 - 9:09

Liebe Siegrid,

die Steckrübe wird mir mit Garantie nächsten Samstag auf dem Wormser Wochenmarkt ins Körbchen hüpfen. Im Supermarkt suchst Du dieses Gemüse ja leider oft vergeblich.

Liebe Grüße
Andrea

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2019 - 10:21

Ach das freut mich, liebe Andrea, dann wünsche ich Dir jetzt schon fröhliches Nachkochen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Barbara 1. Dezember 2019 - 8:53

Steckrüben habe ich erst vor ein paar Jahren kennengelernt – dieses Trauma war wohl überall verbreitet nach dem Zweiten Weltkrieg und keiner wollte mehr Steckrüben essen… Inzwischen mag ich sie gerne auch ganz einfach gedünstet.

Deine Version mit Thymian und Zitrone finde ich spannend! Thymian wächst noch im Garten und Zitronen gibt es auch frisch zu kaufen. Mit den Bröseln stelle ich mir das perfekt vor!

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2019 - 9:07

Liebe Barbara,
wir als die nächste und übernächste Generation können etwas unbedarfter an die Steckrüben gehen. Und heute werden sie mit anderen Beiwerk geschmückt, was ihnen sichtlich gut tut.
Vielleicht kommen sie ja bald bei dir auf den Tisch, ich denke, nach der Geschmacksprobe wirst du mir bestimmt zustimmen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Barbara 2. Dezember 2019 - 9:21

Hallo Sigrid,
vieles, was unsere Großeltern oder Urgroßeltern noch kannten und was in Vergessenheit geriet ist ja nicht unbedingt schlecht und sehr regional und saisonal. Ich habe das Gefühl, dass zu einer gewissen Zeit vieles totgekocht und mit Mehlschwitze zubereitet wurde; so kochen wir zum Glück heute nicht mehr. Ich glaube eigentlich, dass es auch Generationen gab, die viel mit Kräutern und lokalen Gewürzen gearbeitet haben, was dann in Vergessenheit geriet; irgendwann gab’s gefühlt nur noch Salz und Pfeffer, und wenn man nachforscht, wurde früher viel mehr benutzt. – Egal wie, heute über das Internet können wir uns austauschen und immer wieder neues lernen. Steckrüben | Tymian | Zitrone ist ab sofort in meinem Kopf verdrahtet. 🙂
Liebe Grüße
Barbara

Antworten
Madam Rote Rübe 2. Dezember 2019 - 9:42

Hallo Barbara,
wie wahr, hab vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Auch ich liebe alte und neue Gerichte, wenn wir diese zusammenbringen, gibt es stets eine inspirierende Geschmackssinfonie.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Brigitta Reiter 1. Dezember 2019 - 9:04

Steckrüben bekomme ich bei uns kaum bzw. habe ich sie im Vorjahr nur ein einziges Mal im Handel gesehen. Vielleicht habe ich wieder Glück, dann kann ich Deine Variante nachkochen – gefällt mir sehr gut und wäre nach meinem Geschmack!

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2019 - 10:20

Hallo Brigitta,
wie schön, dass mein Rezept nach Deinem Geschmack ist, vielen Dank. Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Du bald Steckrüben im Gemüseregal entdecken wirst.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Britta 1. Dezember 2019 - 9:12

Liebe Sigrid,

Steckrüben kenne und liebe ich schon seit Kindesbeinen an. Sie gehörten und gehören einfach in die kalte Saison.
Dein Gratin lacht mich sowas von an, dass es sofort auf meine Nachkochliste kommt.

Ich wünsche einen schönen ersten Advent.

Britta

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2019 - 10:24

Liebe Britta,
vielen Dank. So viele kenne ich gar nicht, die Steckrüben mögen, wie schön, dass du ein Fan davon bist und mein Rezept auf deine Nachkochliste darf. Damit machst du mir eine große Freude, lass es dir gut schmecken.
Liebe Grüße und auch Dir einen entspannten ersten Advent.
Sigrid

Antworten
Pane-Bistecca 1. Dezember 2019 - 14:07

Sind Steckrueben und Kohlrabie das selbe? Dann mag ich deinen Gratin sehr!!

LG Wilma

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2019 - 14:35

Leider nicht, liebe Wilma, es wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Steckrüben doch mal zu probieren. Wer weiß, vielleicht wird es eine große Liebe.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Patces Patisserie 1. Dezember 2019 - 19:27

Eine tolle Rezeptinspiration, ich kaufe öfter Steckrüben, aber mache damit meist eine Gemüsesuppe, weil ich damit eher unkreativ bin. Aber Gratin ist eine super Idee!

Liebe Grüße
Patricia

Antworten
Madam Rote Rübe 2. Dezember 2019 - 7:45

Vielen Dank, liebe Patricia, das freut mich sehr.
Steckrüben im Eintopf haben mich bisher nicht überzeugt, da werde ich wohl noch etwas tüfteln müssen. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden…. *schmunzel*.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Heidi 1. Dezember 2019 - 21:17

Ich gestehe ich habe selten bis nie Steckrüben genossen. Dein Rezept hört sich super an.
ich sollte das echt mal wieder machen :))
Danke für Deine schöne Anregung .
LG heidi

Antworten
Madam Rote Rübe 2. Dezember 2019 - 7:45

Gerne, liebe Heidi,
ich freue mich immer, wenn ich Dich inspirieren darf.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Turbohausfrau 2. Dezember 2019 - 8:58

Das ist ja eine ganz feine Idee mit der zitrussigen Sauce. Besonders elegant mit Zitronenthymian. Ich nehm mir das Rezept mit und gehe auf die Suche nach einer Steckrübe.

Antworten
Madam Rote Rübe 2. Dezember 2019 - 9:39

Liebe Susi,
ich bin gespannt, was du zu dem Rezept sagen wirst, wenn du deine Steckrübe gefunden hast. Viel Glück bei der Suche.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Sylvia von Brotwein 2. Dezember 2019 - 21:23

Das Gratin gefällt mir. Steckrübe war die letzte Zeit nicht mehr so häufig in der Gemüsekiste, aber beim nächsten Mal kommt es als Auflauf sicher in Betracht. Lieben Gruß Sylvia

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Dezember 2019 - 8:19

Liebe Sylvia,
vielen Dank. Wie schön, dass du immer eine Gemüsekiste bekommst, so steht immer automatisch saisonales und regionales Kochen an erster Stelle. Vielleicht liegt ja auch bald wieder eine Steckrübe dabei.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Anna C. 3. Dezember 2019 - 8:42

Steckrüben hab ich noch nie gegessen…. und dein Gratin sieht umwerfend gut aus !

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Dezember 2019 - 10:25

Vielen Dank, liebe Anna, das freut mich sehr.
Vielleicht packt es dich ja jetzt, wenn dir mal eine Steckrübe über den Weg laufen sollte.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
rike 3. Dezember 2019 - 8:57

Das Gratin ist genial! Bei uns bekomme ich die Steckrübe zum Glück auf dem Wochenmarkt, haben aber auch nicht alle Stände. Gratin hatten wir schon lange nicht mehr. Meist bei uns als Suppe oder Eintopf, sie schmecken aber auch als geschmortes Gemüse aus dem Ofen mit Kräutern und daraus Hähnchenkeulen.

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Dezember 2019 - 10:26

Hallo Rike,
vielen Dank. Wie ich lese, spricht aus dir die Steckrübenkennerin, deine Vorschläge klingen super lecker. Wer weiß, vielleicht kommt jetzt auch bald ein Gratin mit Steckrüben dazu.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Das Mädel vom Land 6. Dezember 2019 - 22:03

Ich kenne Steckrüben, aber nicht „persönlich“. Tatsächlich habe ich noch nie eine gekostet und sie ist mir – glaube ich – auch noch nie so recht beim Einkauf untergekommen. Da werde ich jetzt mal meine Augen ein bisserl offener halten!
Liebe Grüße 🙂

Antworten
Madam Rote Rübe 7. Dezember 2019 - 8:38

Hallo Maria,
ich habe die Steckrübe auch erst in der Pfalz kennengelernt, vorher war sie mir völlig unbekannt. Dabei finde ich es schade, dass solch ein pflegeleichtes Gemüse solch ein Schattendasein verbringt. Aber sie ist auf dem Vormarsch und bestimmt begegnet sie dir irgendwann.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Diana 8. Dezember 2019 - 19:07

Liebe Sigrid. Nur du bist in der Lage so ein unscheibares Gericht (das sicherlich mega gut schmeckt) so schön ins Szene zu setzen. Ich bin begeistert.
LG, Diana

Antworten
Madam Rote Rübe 9. Dezember 2019 - 10:15

Wie wunderbar, über dein Lob freue ich mich ganz besonders, liebe Diana, hab vielen Dank.
Mit einem kulinarischen Gruß
Sigrid

Antworten
Michaela 18. Dezember 2023 - 12:45

sehr lecker, allerdings macht viel Salz hier viel Geschmack aus. Haben die Version ohne Vorkochen gewählt.

Antworten
Madam Rote Rübe 18. Dezember 2023 - 12:58

Wie wahr, liebe Michaela,
ohne Salz wäre es sehr fad. Es freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat. Hab vielen Dank fürs Nachkochen und die nette Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten

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