Heidelbeer-Mandel-Vollkornmuffins

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Muffins mit Mandeln und Heidelbeeren kommen immer gut an, weil sie einfach perfekt lecker sind. Locker und luftig, obwohl sie mit Vollkornmehl gebacken sind, sowie mit zarter Honigsüße und einer zarten, feuchten Fruchtnote. Dazu sind sie so herrlich schnell zubereitet, dass du im Nu hausgemachte Heidelbeer-Mandel-Vollkornmuffins aus dem Ofen ziehen kannst. Sie schmecken noch warm, aber auch genial gut am nächsten Tag, wenn sie etwas durchgezogen sind.

Vom Geschmack lassen sie sich ruckzuck variieren, ob mit Heidelbeeren, Himbeeren oder Kirschen, kleingewürfelten Apfel- oder Pfirsichstückchen, alles passt. Falls du keine Mandeln zur Hand hast, eine Haselnuss- oder Walnussnote ist ebenfalls apart. Solltest du weniger die Zimtnote bevorzugen, Vanille oder Tonkabohne geben ebenfalls ein Aroma, das jeden Bissen zu einem Erlebnis werden lässt.

Unschlagbar lecker, locker und fluffig. Top.

Das erste Mal genoss ich diese Muffins bei meiner Mutter und ich war total begeistert von ihnen. Geschmack und Aussehen waren top. Also nahm ich das Rezept mit und backte es direkt eine Woche später nach. Mit mäßigem Erfolg, irgendwie meinte ich es zu gut mit der Obstmenge und der Teig war etwas zu flüssig geraten. Anstelle hübscher Muffins schauten die Kunstwerke eher wie abgeflachte Pilze aus. Schmeckten sie? Oh ja. Aber für Fotos ungeeignet.

Wiederum eine Woche später versuchte ich mich erneut an meinen Heidelbeer-Mandel-Vollkornmuffins und dieses Mal überzeugten sie auf der ganzen Linie. Unschlagbar lecker, locker und fluffig. Top. Die Rezeptmenge entsprach genau der benötigten Masse für die zwölf Mulden einer Muffinform. Sie waren die kleinen Lieblinge der Kaffeetafel. Obwohl aus Vollkornmehl und honiggesüßt.

Einkorn war die Wahl der ersten Stunde. Frisch aus meiner Getreidemühle zu Mehl vermahlen, fühlte es sich fein wie Samt an und wies einen zarten gelben Farbton auf. Hast du schon mal an frisch gemahlenem Vollkorngetreide gerochen? Falls du Dinkelvollkornmehl verwenden möchtest, ist das die perfekte Alternative.

Besonders das darin enthaltene Einkorn*, das ich in meiner Getreidemühle zu Mehl vermahlen hatte, sorgte für einen Überraschungseffekt. Das Ergebnis: Ein Vollkornmehl, das sich fein wie Samt anfühlte und einen zarten gelben Farbton aufwies. Es roch wundervoll, als es aus der Mühle herausrieselte.

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Wenn du diese Muffins an Nachbarn und Freunde verteilst und nur Lob von „saugut“ bis „super lecker“ hörst, dann hast du auf jeden Fall alles richtig gemacht.