Werbung für UrkornPuristen.* Bei diesem wundervollen Walnuss-Orangen-Vollkornbrot mit Rosinen sorgen die Walnüsse für den gewissen Biss und die Rosinen für zusätzlichen Geschmack und Süße, während die Orange nicht nur die Geschmacksnerven betört, sondern auch deinen Geruchssinn. Du wirst es riechen, deine ganze Küche wird nach dem feinen Orangenaroma duften. Dieser Duft zieht seine Bahnen und erfüllt schließlich deine Wohnung mit einer Wärme, die einfach zu Weihnachten gehört.
Backe dir dieses Brot, das unbedingt zur Weihnachtszeit auf den Tisch sollte. Es ist ein dichtes und dennoch weiches und lockeres Vollkornbrot, das wundervoll mit Butter und Honig bestrichen schmeckt. Oder mit Pflaumenmus. Oder mit einer Marmelade deiner Wahl. Mit seinem unverwechselbaren fruchtigen Geschmack wirst du es bestimmt zum Frühstück, aber auch zur Kaffeezeit lieben.
Rosinen? Gehen gar nicht? Kleingeschnittene Datteln sind eine ernstzunehmende Konkurrenz. Mit ihrem natürlichem Aroma passen sie ebenfalls perfekt in dieses Brot.
Das Walnuss-Orangen-Vollkornbrot mit Rosinen ist ein reines Hefebrot.
Damit deine Hefeteig zur Höchstform auflaufen kann, folge einfach den Rezeptschritten, damit ist gewährleistet, dass du mit wenig Hefe ein bekömmliches Brot bekommst.
Bei Frischhefe solltest du folgendes beachten:
Erstens das Datum deiner Frischhefe. Falls ihr Mindesthaltbarkeitsdatums kurz vor dem Ablaufen ist, würde ich sie schon nicht mehr nehmen, ihre Triebfähigkeit ist dann stark reduziert. Ab und an heißt es, auch zwei Tage später könnte man sie nehmen. Davon rate ich ab, je frischer umso besser.
Zweitens braucht sie die richtige Umgebungstemperatur, das heißt, beim Starten ist sie weder von eiskaltem Wasser noch von heißem Wasser angetan. Die richtige Temperatur erhältst du bei diesem Teig, indem du einen Finger ins Wasser steckst und keinen Temperaturunterschied spürst.
Drittens gib dem Hefeteig Zeit. Zeit ist das Schlüsselwort für ein flauschiges und saftiges Brot. Und diese verbringt der Hefeteig sehr gerne an einem kühlen Plätzchen wie den Kühlschrank, umso aromatischer wird er.
Ein Madam Rote Rübe-Tipp: Du bist ein Brotback-Anfänger und besitzt keine Gärkörbchen? Wie wäre es, wenn du den Teig anstelle der Gärkörbchen in eingebutterte Kastenformen legst? Auch das ist möglich, back dir einfach ein perfektes Sandwich-Brot.
Der Khorasan-Weizen*
Probiere doch mal anstelle herkömmlichen Weizenvollkornmehl den Khorasan-Weizen* von den UrkornPuristen*. Sie bieten eine große Auswahl an verschiedenen Getreidesorten und Urkorn aus eigenem und natürlichen Anbau. In ihrem Urkorn-Shop* findest du eine Vielzahl an Urkorn direkt aus ihrer Mühle. Der nussig, buttrig schmeckende Weizen enthält viele Proteine, Aminosäuren, Mineralien & Vitamine und ist somit eine gesunde und köstliche Alternative zu herkömmlichem Weizen.
Auf ihrer Seite steht zum Khorasan-Weizen:
Beim Khorasan-Weizen handelt es sich um einen Ur-Weizen, welcher auch unter dem Markennamen Kamut® vertrieben wird. Kamut wird ausschließlich in Nordamerika und auf kleiner Fläche in Spanien angebaut. Khorasan-Weizen von den UrkornPuristen wird in Baden-Württemberg auf dem Urkornhof Hecker angebaut.
Zahlreichen Legenden nach, liegt der Ursprung von diesem Urweizen sehr wahrscheinlich in Mesopotanien. Demnach soll er als „Propheten-Weizen“ Noah und seine Familie auf der Arche ernährt haben. Den Pharaonen wurde dieses wertvolle Getreide mit ins Pyramiden-Grab gegeben.
Khorasan-Weizen ist in seiner Genetik unverändert und enthält im Vergleich zum modernen Weizen mehr Proteine mit einer sehr hohen biologischen Wertigkeit, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien. Vor allem Magnesium, Phosphor und Selen sind hier zu erwähnen. Der Urweizen hat eine goldgelbe Farbe und zeichnet sich durch einen leicht buttrigen, nussigen Geschmack aus. Er ähnelt dem Hartweizen und ist für Pasta jeglicher Art perfekt.
Grundsätzlich kannst du diesen Urweizen für alles verwenden. Ob Suppen oder Risotto, Rührkuchen, Mürbeteige, Waffeln, Pancakes. Dieses Urgetreide bietet dir neben den tollen Inhaltsstoffen einen großartigen Geschmack.
Wir verarbeiten das Urgetreide grundsätzlich zu Vollkornmehl. Mit einem speziellen Verfahren wird das Getreide so fein pulverisiert, dass es sich wie ein Weißmehl anfühlt. Kein spelziges Gefühl auf der Zunge stört das Geschmackserlebnis. Außerdem kann das feine Mehl mehr Wasser binden, welches sich besonders bei Brotteigen bemerkbar macht.
Brot und Brötchen mit dem gewissen festlichen Touch:
- Schottisches Hafer-Vollkornbrot mit Rosinen und Honig
- Vollkornbrötchen-Weihnachtsbaum
- Dinkelvollkorn-Topfbrot mit Orange, Rosinen und Haferflocken
- Mandel-Schoko-Brioche
- Rosinen-Vollkornstuten aus Dinkelvollkorn
Zutaten
Für den Hauptteig:
- 650 g Khorasan Weizen*, zu Mehl gemahlen
- 175 g Haferflocken, zu Mehl gemahlen (od. insgesamt 825 g Weizenvollkornmehl)
- 4 g Frischhefe
- 500 g Wassser
- 12 g Meersalz
- 50 g milder Honig
- 35 g Walnussöl od. 40 g weiche Butter
od. Weizenvollkornmehl
Einlage:
- 100 g Walnüsse, grob zerkleinert
- 100 g Rosinen
- 1 Bio-Orange: 100 g Saft und abgeriebene Schale
So geht es
- Frischhefe in ein wenig Wasser auflösen. In eine Schüssel Weizenvollkorn- und Hafermehl mit Hefe, Wasser, Salz, Honig und Walnussöl gründlich vermischen und 10 Minuten lang kneten. Zu einer glatten Kugel formen, abdecken und 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis der Teig gut aufgegangen ist.
- Währenddessen Rosinen in Orangensaft und abgeriebener Schale quellen lassen. Walnüsse in einer Pfanne von allen Seiten rösten, bis sie duften. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
- Rosinen mit dem Saft und Walnüsse gründlich unter den Teig arbeiten. Diesen eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen, sobald er angesprungen ist, für 8 - 12 Stunden abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
- Den Teig zwei Stunden bei Zimmertemperatur akklimatisieren lassen.
- Nun halbieren und auf bemehlter Arbeitsfläche durch Dehnen und Falten zu zwei runden Teiglingen formen. Mit der glatten Seite nach unten in zwei kleine, gut bemehlte Gärkörbchen legen. Bei 24 °C in etwa 2 Stunden zur doppelten Größe gehen lassen.
- Den Backofen mit einem Backblech auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Teiglinge auf das heiße Backblech stürzen und auf der nun oben liegenden glatten Oberfläche jeweils mit einem scharfen Messer ein Kreuz einschneiden. Mit Dampf in den mittleren Bereich des Ofens einschießen und 10 Minuten backen. Dampf ablassen, die Temperatur auf 180 °C herunterregeln und die Brote in weiteren 40 Minuten goldbraun fertig backen. Klopfprobe nicht vergessen. Auf Rosten auskühlen lassen.
Ein Brot, das wunderbar mit Butter, Honig und Latwerge bestrichen schmeckt.
Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.
Da Brotbacken eine therapeutische Wirkung auf Stress ausübt, gönne dir die Freude zuzuschauen, wie der Teig gelingt, wie er aufgeht, backt und himmlisch riecht und schmeckt.
Liebe Grüße aus der Backstube
*Werbung – UrkornPuristen-Affiliatelinks – Als UrkornPuristen-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Wenn du auf meine Empfehlung ein Produkt auf UrkornPuristen kaufen solltest, bekomme ich dafür eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Vielen Dank für deine Unterstützung.
6 Kommentare
Liebe Sigrid,
Das liest sich ja sehr gut. Ich backe alle Brote und Brötchen selber und habe auch schon viele Schüttflüssigkeiten ausprobiert. Mit Orangensaft habe ich bisher aber noch nicht gebacken.
Ich bekomme Mitte Dezember wieder Orangen aus Sizilien, dann werde ich das Rezept ausprobieren und berichten.
Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit 🌲
Martina
Liebe Martina,
hab vielen Dank für deinen schönen Kommentar, mir ist, als ob deine wundervollen Orangen bis zu mir hinduften. Da kann dein Brot ja nur lecker schmecken, wenn ihr Aroma in den Teig hineinwandert.
Es wünscht dir ebenfalls eine gemütliche Adventszeit
Sigrid
Khorasan-Weizen hab ich noch nie gehört, aber Kammut kenne ich. Danke für die Weiterbildung. Dein Brot sieht sehr gut aus!
Vielen Dank, liebe Susi,
glaub mir, das Brot ist das pure Weihnachtsbrot.
Es schmeckt wunderbar.
Liebe Grüße
Sigrid
Wahlnüsse mag ich eigentlich schon. Leider habe ich schon zu oft
schlechte Qualität gegessen. Daher verwende ich tatsächlich lieber andere
Nüsse. Wo bei ich Brot mit Nüssen sehr gerne mag :))
Tolles Rezept .
LG heidi
Liebe Sigrid, das Brot schaut ungemein lecker aus. Zum Frühstück im Advent oder während der Weihnachtszeit kann ich mir das sehr gut vorstellen, dafür würde ich gerne auch etwas früher aus dem Bett hüpfen. Lecker!.
Liebe Grüße von Irmi