Eiersalat mit Rote Bete und Senf-Dill-Creme

#Wirrettenwaszurettenist - Das Geburtstags-Ei

by Madam Rote Rübe
Madam Rote Rübe - Eiersalat mit Rote Bete

Heute gibt es eine kleine Premiere, die Foodblogger-Gruppe „Wir retten was zu retten ist“ feiert ihren 4. Geburtstag mit dem Thema #Geburtstagsei. Rund ums Ei geht es. Und das Ei hat es wirklich nötig, gerettet zu werden. Retten wir es in einem Eiersalat mit Rote Bete.

Eier aus eigener Hühnerhaltung

Von jeher habe ich darauf geachtet, dass ich mir Bio-Eier kaufe. Nur diese esse ich mit Appetit. Doch seid anderthalb Jahren halten wir uns nun unsere eigenen Hühner. Stall, jede Menge Platz und grüner Auslauf sind vorhanden und unsere Hühner danken es mit fleißigem Eierlegen und häufigem Brüten. Ich kann dir sagen, morgens ein frisches Ei von seinen eigenen Hühnern zu essen, ist mit nichts zu vergleichen. So gut schmeckt es.

Leid und Freud mit der Hühnerhaltung

Unsere Hühnerhaltung begann mit sechs Hühnern und einem Hahn. Wie es sich herausstellte, gingen wir relativ blauäugig an die Materie heran. Obwohl wir mitten im Dorf wohnen, besuchte uns im Abstand von einem Vierteljahr der Fuchs zweimal mit Erfolg. Übrig blieb beim ersten Male nur ein Huhn. Nachdem der Bestand wieder aufgestockt war, stahl der Fuchs uns bis auf zwei Hühner diese ebenfalls. Nun, jetzt verläuft ein hoher stabiler Zaun rund ums Hühnergehege und bisher haben wir diesbezüglich Ruhe. Aber auch aus der Luft droht Gefahr. Raubvögel starten besonders im Winter Angriffe auf unsere Hühner. Also vergrößerte Herr Rübe die Voliere, damit die Federkügelchen jeder Zeit Schutz finden. Und bevor es dämmert, locken wir sie jeden Abend dort hinein, denn der Fuchs lauert immer. Eins ist klar, Hühner leben gefährlich.

Angemeldet sind sie beim Veterinäramt, das war jedoch für uns mit keinerlei Kosten verbunden. Zudem traten wir in einen Hühnerverein ein, dies vereinfachte die reguläre Impfung kolossal.

Aufwand der Selbstversorgung

Meine Arbeit mit ihnen hält sich in Grenzen. Jeden Morgen räume ich den Kot aus dem Stall, sie bekommen frisches Wasser, dazu als Leckerbissen eingeweichte Brot-, Nudel- und Kartoffelreste. Aber am liebsten suchen sie nach Würmern auf dem Komposthaufen. Gutes Körnerfutter gehört als Futtergabe auf jeden Fall dazu und abends säubern wir die Näpfe. Wichtig ist ein Sandbad gegen Ungeziefer und einmal im Jahr gibt es eine Grundreinigung des Stalls. Dann streicht Herr Rübe zum Desinfizieren die Wände mit Kalk. Sonst sammeln wir mit Begeisterung die Eier ein.

Wie du siehst, bekamen wir letztes Jahr Nachwuchs. Eine Henne brütete sechs niedliche Küken aus, vier Hennen und zwei Hähne. Heute ist die Hühnerschar bunt gemischt, Rassehühner und Mischlinge, ein frecher Zwerghahn und ein gemütlicher, großer Brahma-Mischlingshahn teilen sich das Revier. Uns macht es glücklich, jedes Huhn mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit zu beobachten und täglich mit ihnen zu tun zu haben. Und unsere Eier mit Genuss zu essen.

Madam Rote Rübe - Eiersalat mit Rote Bete

Die kleinen Kraftpakete

Ist dir schon aufgefallen, wie viele Eiergerichte es in den Supermärkten fix und fertig zu kaufen gibt? Im Angebot finden wir flüssiges Hühnereiweiß in Plastikflaschen, hartgekochte und geschälte Eier im Plastikbehältern, gefüllte Eier, Eiersalate in unzähligen Varianten, Eier in Aspik usw. Ein Thema, was uns alle angeht, nicht umsonst erheben sich die Wogen der Erregung aufgrund der Tierhaltung. Nun, es wird uns auch so manches zugemutet an Fertigprodukten.

Dabei haben wir mit dem kleinen Kraftpaket Ei ein wertvolles Nahrungsmittel, prall gefüllt mit Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen. Durch die Schale besitzt es einen natürlichen Schutz gegen Krankheitserreger und Keime. Deshalb kannst du es bis zu 20 Tage ungekühlt lagern. Wenn du es allerdings gleich kühl aufbewahrst, hält es sogar zwei bis vier Wochen über das Mindeshaltbarkeitsdatum hinaus.

Woher kommen sie?

Wenn es dich interessiert, wo dein Ei herkommt, schau einfach auf den Stempel. Jedes Ei muss ihn tragen. Die erste Ziffer ist besonders wichtig: „0“ steht für ökologische Haltung, „1“ für Freilandhaltung, „2“ für Bodenhaltung und „3“ für Käfighaltung. Buchstabenkürzel wie etwa „DE“ geben das Erzeugerland Deutschland an.

Aber, und nun kommen wir zur Ausnahme: Gefärbte Eier, die du zu Ostern kaufen kannst, müssen nicht gekennzeichnet werden. Und alle Eier, die in Teigwaren oder Gebäck verarbeitet werden, sowieso nicht.

Momentan marschieren wir in großen Schritten auf Ostern zu, da bietet sich natürlich ein pikanter Eiersalat mit Rote Bete an. Eiersalat mit Rote Bete und Senf-Dill-Creme schmeckt wunderbar zu deftigem Brot und gehört auf jeden Fall zum Oster-Frühstück bzw. -Brunch. Ich kann ihn allerdings das ganze Jahr essen, Eiersalat geht immer.

Madam Rote Rübe - Eiersalat mit Rote Bete

Eiersalat mit Rote Bete und Senf-Dill-Creme im Glas

Zutaten für: 4 Personen
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

6  Eier von glücklichen Hühnern 250 g gekochte Rote Bete 1 großer Apfel 1 Zwiebel 60 g Gewürzgurke 1 EL Kapern 1/2 Bund Petersilie 2 EL Olivenöl 1 EL Balsamico Bianco oder 1-2 EL Zitronensaft Kräutersalz schwarzer Pfeffer aus der Mühle


für die Senf-Dill-Creme: 125 g Schmand 25 g Schlagsahne 1 EL mittelscharfer Senf 1 EL Dill, frisch od. 1 TL tiefgefroren

So geht es

Die Eier ca. 8 Minuten mittelhart kochen. Die Eier schälen und 4 Stück davon klein würfeln. Den Apfel vierteln, das Gehäuse entfernen und mit der gekochten Rote Bete, der Gurke und der geschälten Zwiebel klein würfeln. Alles zusammen in einer Schüssel mit kleingewiegter Petersilie, Kapern, Olivenöl und Essig vermischen und mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Für die Senfcreme den Schmand mit Sahne, Senf und fein geschnittenem Dill glatt rühren. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Zum Anrichten jeweils 1 EL Senfcreme in 4 Gläser hineingeben, den Eiersalat mit der Rote Bete darübergeben und mit 1 EL Senfcreme und einem 1/2 Ei seitlich garnieren. Mit Petersilienblättchen und schwarzem Pfeffer bestreuen.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

#Wirrettenwaszurettenist

Rettungsaktion: das Ei

Natürlich dürfen Eierspeisen jeglicher Art zum traditionellen Osterfrühstück – und überhaupt immer – nicht fehlen. Hartgekocht, gerührt und pochiert, im Glas und als Senfei, Eier gehören unbedingt dazu. Schaue mal bei der kreativen Truppe von #wirrettenwaszurettenist vorbei. Bei den vielen Ideen wirst du bestimmt fündig:

1x umrühren bitte aka kochtopf – Fettuccine Pop-Ei
Anna Antonia – Coddled Eggs
auchwas – Eierlikör und Angel-Food-Cake
Brittas Kochbuch – Huevos Rancheros
Brotwein – Eiersalat mit Speck – ein herzhafter Aufstrich
Cakes Cookies an more – Eier-Sandwiches
CorumBlog 2.0 – Skrei Mit Yuzu-Aioli
Das Mädel vom Land – Eiaufstrich mit Topfen
evchenkocht – Allerbester one and only Eiersalat meiner Mama
Fliederbaum – Gefüllte Eier
Food for Angels and Devils – pochiertes Ei auf Brötchen
genial-lecker – Eiertartar
Katha kocht! – Eiersalat selber machen – die leichte Variante mit Joghurt
Leberkassemmel und mehr – Möhrenkuchen
magentratzerl – Chinesische Tee-Eier
Münchner Küche – Klassischer Eiersalat
our food creations – Ei im Glas
Schmeckt nach mehr – Eiersalat mit Kräutern
Summsis Hobbyküche – Eiercreme – Geburtstagsrettung
The Apricot Lady – Eierspeisbrot und andere Ideen mit Ei
Turbohausfrau – Salat mit Eierstreifen
Unser Meating – Schinken-Ei-Sandwich

Mein besonderer Dank geht wie immer an Sina von giftigeblonde und Susi von  Turbohausfrau, die die Rettungsaktion ins Leben gerufen haben und an all die fleißigen Helferlein im Hintergrund.

Liebe Grüße aus dem Hühnerstall

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54 Kommentare

Freulein Honigsüß 17. März 2018 - 8:27

Guten Morgen,

das ist ja mal wieder ein tolles Rezept und ein toller Beitrag!
Ich lege auch sehr viel Wert auf die Herkunft meiner Eier und hätte gerne auch Hühner. Leider ist es bei uns nicht möglich…
Aber dafür kenne ich die Hühner, die uns die meisten Eier liefern und freue mich immer über die ausgefallenen Farben der Eierschalen. Manche Eier braucht man zu Ostern nicht einmal mehr färben 🙂
Die anderen Eier kaufe ich im Bio-Laden, denn die konventionelle Hühner-Haltung kann ich einfach nicht unterstützen!
Danke für den tollen Einsatz!
Freulein Honigsüß

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 8:56

Liebes Freulein Honigsüß,
wie schön, in dir eine Gleichgesinnte zu treffen, hab vielen Dank für deine Worte. Es gibt einfach ein sicheres Gefühl, wenn man weiß, woher die Eier stammen. Oh ja, die verschiedenen Größen und Farben unserer Eier sind für mich auch immer eine nie versiegende Quelle der Freude.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Heidi 17. März 2018 - 9:36

Das Rezept hört sich sehr lecker an. Kann ich mir hervorragend vorstellen . Deine Bilder sehen aber auch sehr ansprechend aus . Bei Dir wär ich sehr gerne Gast :)) Meine Eierfrau bringt mir alle zwei Wochen 10 Eier . Meistens komme ich sehr gut damit hin . Wenn nicht fahre ich zum Markt und hole noch welche . Hätte ich diese Möglichkeit nicht, welche direkt vom Bauern zu bekommen , weis ich gar nicht ob ich sie noch so gerne mit Genuss essen könnte .
So aber gefällt es mir recht gut 😉
LG Heidi

Ps lustig finde ich immer wenn ich auf dem Markt gefragt werde… weiße oder braune Eier …*gg
Ich weis das das keinen Unterschied macht. Aber das viele denken , finde ich schon sehr belustigend 😉

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 11:08

Liebe Heidi,
ach toll, das freut mich sehr! Es muss einfach für einen stimmen und dann stimmt auch der Genuss. Letztens habe ich grüne Enteneier gegessen, ein Geschenk meiner Freundin – sehr lecker – nur viel Unterschied zu den Hühnereiern schmeckte ich nicht raus. Die Farbe ist einfach nur ein schönes Nebenprodukt – von hellcreme bis dunkelbraun und gesprenkelt ist bei unseren Eiern alles dabei.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Elsa 17. März 2018 - 10:00

Liebe Sigrid, das klingt ja wieder total klasse. Ich liebe Eiersalat, ich könnte den in allen Variationen essen. Wir haben früher immer die Eier von Bekannten meiner Großeltern bekommen, leider haben die mittlerweile keine Eier mehr. Nun gibt es bei uns immer welche aus Freilandhaltung und ab und an mal welche vom bauern direkt. Wir sind auch schon seit einiger Zeit am Überlegen, ob man sich nicht Hühner anschafft, ich fined, es hat einfach so viele Vorteile -vom selber Eier „ernten“ können über weniger Abfälle von geschältem, weil das alle die Hühner futtern können bis hin zum lustigen Gegacker 🙂
Ganz liebe Grüße
Elsa ♥

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 11:14

Liebe Elsa,
du schreibst mir aus der Seele, das Gegacker und wie sie immer anrennen, wenn sie mich sehen, feste mit den Flügeln schlagend, damit sie noch schneller vom Platz kommen. Ich könnte ja ein Leckerbissen für sie dabei haben. Seit wir uns Hühner halten, werden alle Reste bis zum letzten Krümel vertilgt, schließlich, wer viele Eier legt, muss viel essen….. *lach*. Ich drücke dir die Daumen, dass es bald mit dem Hühneranschaffen klappt – uns macht es riesig viel Spaß.
Vielen Dank für die liebe Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Ingrid Auchwas 17. März 2018 - 10:03

Liebe Sigrid,
wunderbar dieser Beitrag. Diese tollen Bilder von den Hühnern und dieser fantastische Salat. Es ist wirklich herrlich auf dem Land zu leben und frisches direkt vor der Haustüre zu haben, Du bringst das alles immer großartig rüber mit super Rezepten. Danke das Du mitgerettet hast. Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße
Ingrid

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 11:19

Ach, das freut mich liebe Ingrid, vielen Dank – das ist für mich die allerbeste Rückmeldung. So vieles geht verloren, wie schön, dass ich mitretten durfte.
Auch Dir wünsche ich ein wunderschönes Wochenende.
Einen ganz lieben Gruß
Sigrid

Antworten
zorra 17. März 2018 - 13:58

Oh, auf deinen Hühnerhof bin ich etwas neidisch. Mal gucken, ob ich Y. überreden kann, uns auch welche zuzulegen. Und dass dein Eiersalat mit eigenen Eiern unschlagbar schmeckt ist klar!

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 16:49

Lach…. ein Jahr habe ich gebraucht, bis ich meinen Mann überredet hatte und heute ist er begeisterter Hühnerhalter. Also dran bleiben.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Turbohausfrau 17. März 2018 - 14:18

Um deine eigenen Hendln beneide ich dich sehr! Und um so ein Frühstücksei natürlich noch mehr.
Dein Eiersalat lacht mich ganz arg an.
Du bist ein enormer Gewinn für die Rettungstruppe! Vielen Dank, dass du mit dabei bist.

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 16:50

Liebe Susi,
du machst mich ja ganz verlegen, dabei ist es mir eine Ehre, bei euch mitmischen zu dürfen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Britta Koch 17. März 2018 - 15:28

Deine Variante des Eiersalats sieht so dermaßen appetitlich aus, dass ich am liebsten sofort ein Gläschen voll stibitzen würde.

BTW: ich kaufe seit Jahr und Tag nur Bio-Eier.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Britta

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 16:53

Liebe Britta,
das freut mich ungemein, ich schiebe dir gerne ein Gläschen rüber. Aber jetzt hast du ja auch das Rezept und kannst selbst loslegen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Susanne 17. März 2018 - 15:43

Das sieht ja ganz besonders köstlich aus!
…und ein bisschen beneide ich dich um die eigenen Hühner. In unserer Nachbarschaft haben inzwischen einige Leute Hühner, aber unser Garten ist definitiv viel zu klein.

Antworten
Madam Rote Rübe 17. März 2018 - 16:59

Liebe Susanne,
schade, ach, das kenne ich. Früher blieb ich bei jeder Gartenanlage, in der Hühner fleißig pickten, stehen und schaute ihnen sehnsüchtig zu. Umso glücklicher bin ich, dass wir heute so viel Platz haben und mir dieser Wunsch in Erfüllung ging.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
giftigeblonde 17. März 2018 - 17:31

Abgesehen davon, dass ich jetzt gern so einen Eiersalat hätte, ich will sooofort so ein Babybusal, sowas süßes!!!

Schön, dass du dabei bist und ich freue mich auf weitere Rettungen!

lg. Sina

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 9:45

Vielen Dank, liebe Sina. Glaube mir, ich freue mich auch, das ist richtig spannend.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Charlotte Bex 17. März 2018 - 18:20

Hallo meine Liebe Sigrid…..ohhhhhh, wie süß Eure kleinen, was für ein toller Beitrag, ich freue mich sehr endlich Deine Hühnerschar kennen zu lernen!!!!!
Ich kann Dir nur beipflichten, Eier sind auch für mich ein sehr wertvolles Lebensmittel, und auch wir haben das Glück, unsere Eierlieferanten persönlich zu kennen….-lach- leider haben wir nicht den Platz um selber welche zu halten, doch der Bauer von dem wir unser Brennholz beziehen, hat Hühner und da seine liebe Frau und ich uns sehr sympathisch sind, bekomme ich jede Woche meine frischen Eier, obwohl sie normalerweise keinen Verkauf betreiben….Juhuuuu!!!!
Aber was Ihr habt ist natürlich noch besser!!!!! und was Du aus den Eier gemacht hast….mhhhhhh ein wunderbarer Eiersalat, er hört sich köstlich an und wie immer bei Dir, perfekt in Szene gesetzt!!!!
Ich wünsche Dir ein köstliches Wochenende…..
Alles Liebe…..Charlotte

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 9:50

Liebe Charlotte,
ein tolles Plätzchen habt Ihr Euch in Österreich ausgesucht, das klingt alles so idyllisch. Eier und Holz vom Bauern, ich beglückwünsche Dich für Deine tollen Kontakte, das ist ja ganz fein. Es geht wirklich nichts über das Wissen, woher unsere Eier stammen, die wir essen.
Hab vielen Dank für Dein Lob, ich bin immer höchst motiviert, wenn Du mir schreibst.
Auch Dir noch einen wunderschönen Sonntag….
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
The Apricot Lady 17. März 2018 - 19:39

Dein Gericht sieht ohne Frage klasse aus und hat sicher so geschmeckt…
Aber die Bilder von den Hühner #hach… als ich klein war hatten wir auch Hühner, ich habe sie geliebt. Jedes hatte einen Namen und sie war alle verschieden. Bei uns gab es keine Füchse (mitten in der Stadt) aber leider sind die Marder auch nicht ohne… deshalb mussten sie alle abends in den Stall und wurden immer durchgezählt 😉
Viel Freude mit deinen Hühnern <3
lG
Christina

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 9:56

Oh, liebe Christina,
male nicht den Teufel an die Wand. Von Mardern sind wir bisher verschont geblieben, hoffentlich bleibt das auch so. Bei meiner Tante auf dem Bauernhof gab es auch Hühner, und ich besitze ein Bild, auf dem ich als kleines Kind zwischen niedlichen flauschweichen Küken auf dem Boden herumkrabbele. Kein Wunder, dass wir Hühner lieben.
Vielen Dank für die guten Wünsche,
liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Das Mädel vom Land 17. März 2018 - 21:04

Toll, die Sache mit den eigenen Hühnern! Und dass du uns an deinem Leben mit ihnen teilhaben lässt 🙂
Das Bild mit dem Küken unter dem Federkleid seiner Mama ist zu entzückend <3
Und überhaupt – diese Bilder, dieses Gericht, alles so wunderbar …
Liebe Grüße!

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 9:59

Liebe Maria,
ich freue mich, dass es dir so gut gefällt, vielen Dank. Dein auserkorenes Bild ist auch mein Lieblingsbild, es geht mir immer wieder zu Herzen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
funnyhexe 18. März 2018 - 9:13

Wow! Ich bin von Deinem Beitag schlichtweg begeistert. So nett geschrieben und dann diese Fotos… herrlich.

LG Andrea

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 10:00

Liebe Andrea,
hab vielen Dank für Dein liebes Lob, ich freue mich, dass mein Beitrag Dich so sehr angesprochen hat.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Dani Leberkas 18. März 2018 - 11:17

Ein toller informativer Beitrag mit einem nicht weniger tollen Rezept! Vielen Dank dafür und weiterhin viel Freude mit den Hühnern!
LG Dani

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 17:53

Gerne und vielen Dank, liebe Dani.
Alles Gute
Sigrid

Antworten
Sus 18. März 2018 - 11:48

Das ist natürlich klasse, wenn man eigene Hühner halten kann. Und Ei mit roter Bete zu kombinieren, finde ich auch super.

Liebe Grüße, Sus

Antworten
Madam Rote Rübe 18. März 2018 - 17:54

Das freut mich sehr, vielen Dank, liebe Sus.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Brotwein 19. März 2018 - 11:28

Dein Eiersalat hört sich klasse an! Wenn ich auf dem Dorf leben würde, dann würde ich auch versuchen Hühner zu halten. Die Probleme mit Füchsen und Mardern kenne ich schon von anderen Hühnerhaltern. Bei einem hatte es der Fuchs sogar in den Stall geschafft und ein Massaker verursacht, aber schlussendlich nur ein Huhn mitgenommen. 🙁 Das war nicht schön, aber sie haben daraufhin auch alle Gehege und den Stall umgebaut. Lieben Gruß Sylvia

Antworten
Madam Rote Rübe 20. März 2018 - 7:39

Liebe Sylvia,
oh weh, es ist wirklich schlimm. Seitdem wir uns mit anderen Hühnerhaltern kurzschließen, hören wir von solchen Horrorszenarien andauernd. Wir wurden auch vorher gewarnt, aber richtig ernst genommen hatten wir es erst, als wir es am eigenem Leib erlebten, bzw. unsere armen Hühner. Mittig im Dorf zu wohnen, hält leider den Raubfeind nicht ab.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
pane-bistecca 19. März 2018 - 12:50

welch wunderschoener Beitrag!!! Vor allem die Bilder der Kleinen haben es mir angetan…. zuckersuess!

LG Wilma

Antworten
Madam Rote Rübe 20. März 2018 - 7:42

Liebe Wilma,
vielen Dank. Gell….., die sind wirklich zu niedlich!!! Deshalb habe ich mir auch immer gewünscht, eine natürliche Brut mitzuerleben. Und die Henne war eine vorbildliche Mutter.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Anna C. 19. März 2018 - 18:18

Also zu eigenen Hühnern werd ich’s wohl kaum mehr bringen… hab allerdings gute Beziehungen zu den Kleintierzüchtern hier vor Ort, deren absolut glückliche Hühner legen auch sehr feine Eier. Und deine Senf-Dill-Creme, ganz delikat!

Antworten
Madam Rote Rübe 20. März 2018 - 7:43

Liebe Anna,
das ist doch wirklich perfekt, dass du solch gute Eier erhältst, du wirst es schmecken und was will man mehr. Vielen Dank für dein Lob.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Friederike 19. März 2018 - 21:18

ach, du hast selbst Hühner, das finde ich schön! Und dein Ziegenbuch habe ich gerade auch bewundert! lg

Antworten
Madam Rote Rübe 20. März 2018 - 7:51

Ach, liebe Friederike, das freut mich ungemein, vielen Dank.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Sabine 20. März 2018 - 14:47

Wie spannend, Dein Bericht über die Hühnerhaltung! Und danke, dass Du auch auf die Eierkennzeichnung eingehst – und dass man bei verarbeitetem Zeug eben die Henne im Sack kauft. Ich glaube, das kann gar nicht oft genug gesagt werden. Und dazu noch so schöne Fotos – toller Beitrag.

Antworten
Madam Rote Rübe 21. März 2018 - 8:48

Vielen Dank, Sabine, wie schön, dass es Dir gefallen hat. Ja, ich finde auch, dass gewisse Tatsachen unbedingt bekannt gemacht werden sollten.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Yuliana 23. März 2018 - 22:11

Wie toll ist das denn bitte! Süße Küken! Tolle Fotos, die gleich eine gute Laune machen 🙂 Und dein Eiersalat ist bestimmt vom feinsten, passt zu Ostern 🙂 Du machst so tolle Fotos und Beiträge und steckst so viel Kraft darin – Respekt!
Liebste Grüße
Yuliana

Antworten
Madam Rote Rübe 25. März 2018 - 9:00

Liebe Yuliana,
wie schön, dass u das so zu schätzen weißt, das tut mir richtig gut, hab vielen Dank.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Diana 24. März 2018 - 11:32

Liebe Sigrid, dein Eiersalat mit rote Bete sieht so, so lecker aus. Ich speichere mir gleich das Rezept, nach Ostern wird es sicherlich viele Eier geben die Verwertet werden müssen.
Als Kind hatten wir auch Hühner…und die Eier habe immer so gut geschmeckt. Würde ich welche halten koennen, würde ich es ohne zu zögern tun.
LG, Diana

Antworten
Madam Rote Rübe 25. März 2018 - 9:06

Liebe Diana,
ich bin erstaunt zu hören, wie viele Leserinnen zu Hause Hühner hatten. Das ist eine fantastische Voraussetzung, die kostbaren Eier Wert zu schätzen. Bin gespannt, wie dir der Salat schmecken wird.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
rike 25. März 2018 - 12:15

Mmmh, das klingt köstlich! Rote Bete und Ei! Tolle Kombination, Rote Bete ist da und Eier von glücklichen Hühnern bekomme ich neuerdings von der Kollegin, habe die sonst immer auf dem Markt geholt, dort als „Oma-Eier“ geführt.

Antworten
Madam Rote Rübe 25. März 2018 - 19:28

Liebe Rike,
das klingt nett, die Eier als „Oma-Eier“ zu verkaufen, wie ich lese, bist du bestens versorgt mit wohlschmeckenden Eiern. Lass dir den Salat gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Eva von evchenkocht 30. März 2018 - 12:40

Hallo liebe Sigrid,
ganz klasse Beitrag von dir! Und damit meine ich nicht nur deinen appetitlichen Salat – mit Roter Bete – klingt extrem lecker! Ich hätte zu gerne auch eigene Hühner und dein Einblick in deinen eigenen Stall finde ich ganz spitze! Das kann ich so gut nachvollziehen! Nicht nur wegen der Küken 😉
Liebe Grüße,
Eva

Antworten
Madam Rote Rübe 30. März 2018 - 15:24

Wie schön, dass dir der Post so gut gefällt. Ich freue mich sehr über deinen lieben Kommentar, hab vielen Dank, liebe Eva. Ich drücke dir die Daumen, dass sich irgendwann mal dein Wunsch nach Hühnern erfüllt. Bei mir hat es auch sehr lange gedauert, umso mehr kann ich es jetzt genießen.
Einen ganz lieben Gruß
Sigrid

Antworten
Katha 4. April 2018 - 14:42

Da become ich glatt Pipi in den Augen – als ich noch klein war hatten wir auch Hühner. In der Stadt, im eigenen Garten mit einem gemütlichen Stall und vielen frischen Eiern. Bei uns war allerdings nicht der Fuchs der Feind, sondern eher die missmutigen Nachbarn die sich über den Hahn beschwert haben. Na gut, dann gab es irgendwann keine Eier mehr. Aber so ein frisches Ei aus eigener Haltung ist definitive unschlagbar.
Und mal ganz nebenbei sieht dein Salat ausgesprochen lecker aus und die Fotos sind wie immer der Hammer 🙂

Liebe Grüße,
Katha

Antworten
Madam Rote Rübe 5. April 2018 - 9:32

Liebe Katha,
vielen Dank für deine lieben Worte. Gottseidank werfen unsere Nachbarn stets gerne einen Blick über den Zaun, diesbezüglich haben wir keine Probleme. Unser Zwerghahn kräht den ganzen Tag aus vollem Halse, er ist ein rechter Krachmacher, während der große Hahn kaum zu hören ist – es ist halt Natur.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Katrin Mämpel 10. April 2018 - 18:09

Liebe Sigrid, da hast du dir wieder was tolles einfallen lassen! Du weißt, ich mag deine Rezepte. Und mit Roter Bete hast du mich immer. Sehr schöne Idee. Gruß Katrin
Und Respekt zur Hühnerhaltung. Ich war vor 2 Wochen bei meinem Eierlieferant. Der hat Hühner, Enten, Schafe und Rinder. Und alles privat.

Antworten
Madam Rote Rübe 11. April 2018 - 8:33

Oh, liebe Katrin, das freut mich für dich – es ist einfach ein beruhigendes Gefühl zu wissen, woher die Eier kommen. Und es macht Spaß, solch einen Hof zu besuchen und die Tiere zu beobachten. Schließlich möchte man sie ja auch mit Genuss essen können. Vielen Dank für deine lieben Worte.
Mit einem herzlichen Gruß
Sigrid

Antworten
Christiane 11. April 2018 - 12:26

Vielen Dank für dieses tolle Rezept, es ist das erste Rezept was wir getestet haben von deiner tollen Seite und es wird sicher nicht das Letzte sein.
Liebe Grüße aus dem Rheinland von einer im Herzen immer noch Pfälzerin😉 ich glaube dass ich lange Zeit in deiner Nähe gelebt habe.
Habe fast 20 Jahre in Landstuhl gewohnt 😉

Antworten
Madam Rote Rübe 11. April 2018 - 12:53

Ach, wie schön, liebe Christiane, das ist ja wirklich nicht weit entfernt von mir. Wie lustig, ich bin zwar gebürtige Pfälzerin, aber aufgewachsen im Rheinland. Aber es hat mich schon vor zwanzig Jahren wieder in die Heimat verschlagen. Ich freue mich sehr darüber, dass euch das Rezept geschmeckt hat und bin bereits gespannt, was als nächstes dran kommen wird. Weiterhin viel Freude beim Ausprobieren.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten

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