Zarter Vollkorn-Butter-Toast

Einfach hausgebacken schmeckt am besten.

by Madam Rote Rübe
Madam Rote Rübe - Zarter Vollkorn-Butter-Toast - einfach hausgebacken

Enthält Werbung ohne Auftrag / Affiliate-Links zu Amazon.de //  Ob Anfänger oder erfahrener Hausbäcker, über diesen zarten Vollkorn-Butter-Toast freut sich jeder. Einfache Zutaten und ein Rezept, das überraschend leicht von der Hand geht, machen es im Nu zu einem Lieblings-Toastbrot. Es ist weich und fluffig trotz 100 Prozent Weizenvollkornmehl und eignet sich perfekt zum Toasten. Der himmlische Buttergeschmack kommt hier erst richtig zum Tragen.

Oh ja, dieses gesunde Toastbrot ist unwiderstehlich!!! Und macht uns so stolz!!! Gut, dass mit seinem Rezept später gleich zwei Stück von dem duftenden Vollkorn-Butter-Toast auf dem Rost in deiner Küche stehen. Eins ist zu wenig. Definitiv! Ein kleiner Vorrat muss sein, denn keine im Laden gekaufte Version reicht an diese Qualität heran.

Madam Rote Rübe - Zarter Vollkorn-Butter-Toast - einfach hausgebacken

Tipps zum Einfrieren von Toastbrot

Ich friere immer eins von meinem Vollkorn-Butter-Toast-Pärchen ein. Sobald es vollständig abgekühlt ist, wandert es in einen Gefrierbeutel, der luftdicht verschlossen wird. Aber zuerst drücke ich die gesamte Luft aus dem Beutel. Bis zu drei Monate hält das Brot ausgezeichnet im Gefrierschrank. Für das Auftauen sollte es aus dem Gefrierbeutel genommen werden, am besten taust du es in einem Baumwollbeutel auf oder deckst es ab.

Wenn du es gleich scheibenweise einfrierst, kannst du es direkt auf dem Flachtoaster aufbacken. Den verwende ich am liebsten, denn hier dürfen die Scheiben auch mal etwas krumm sein. Meiner ist ein Vorläufermodel von diesem Flachtoaster*, ich benutze ihn schon mindestens 8 Jahre zufrieden.

Der beste gesunde Vollkorn-Butter-Toast

Vollkornbrot ist einfach gesund. Warum dann nicht einen Vollkorn-Butter-Toast backen, der nur so von Vitaminen und Mineralstoffe strotzt? Sobald das ganze Korn vermahlen wird, enthält es alle gesunden Inhaltsstoffe des Keimlings und der äußeren Randschichten des Korns.

Um mehr Aroma und Trieb in das Toastbrot hineinzubekommen, setzte ich einen Vorteig an, der 12-14 Stunden bei Raumtemperatur gehen sollte. Das bereitet weiter keine Mühe und bringt viel, auch in Hinblick auf die Frischhaltung des gebackenen Toasts. Am besten steht der Vorteig über Nacht, dann geht es am Morgen gleich weiter.

Noch mehr Geschmack verleiht die natürliche Süßkraft des Honigs, der dem Brot eine leichte Milde schenkt. Für den Hauptteig gibst du bis auf das Salz und die Butter alles zusammen in die Schüssel deiner Küchenmaschine und lässt sie ausgiebig den Teig kneten. Erst gegen Ende spendieren wir dem Teig die Butter in kleinen Häppchen. Der Teig wird insgesamt weich und bleibt am Rand der Schüssel hängen. Doch das ist gewollt, die hohe Schüttflüssigkeit hat einen entscheidenden Einfluss auf die spätere Brotkonsistenz.

Meist bin ich ja ein Verfechter der Handarbeit, aber ich muss zugeben, meine gute uralte  Küchenmaschine hängt mich mit Längen ab. Ich sehe es daran, dass sich der Vollkornteig wunderbar dünn ausziehen lässt, die Glutenstränge dehnen sich ohne Probleme bis zu fünfzig Zentimeter lang. Ein Beweis, dass der Teig gut ausgearbeitet ist und bald nach einer kurzen Gehzeit in die Brotbackformen wandern darf. Hierfür nehme ich meistens meine preiswerten 20 cm langen Königskuchenformen*, die auch zum Brotbacken geeignet sind.

Madam Rote Rübe - Zarter Vollkorn-Butter-Toast - einfach hausgebacken
Madam Rote Rübe - Zarter Vollkorn-Butter-Toast - einfach hausgebacken

Vollkorn-Butter-Toast

Zutaten für: 2 kleine Brote für Kastenformen von 20 x 11 cm
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Vorteig:
200 g Weizenvollkornmehl
200 g Wasser
2 g Hefe

Hauptteig:
Vorteig
400 g Weizenvollkornmehl
300 ml Wasser
16 g Hefe
40 g milder Honig
14 g Meersalz
100 g Butter, zimmerwarm

So geht es

Für den Vorteig die Hefe in Wasser auflösen und mit Weizenvollkornmehl vermischen. Abgedeckt 12-14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Alle Zutaten für den Hauptteig bis auf das Salz und die Butter in eine Rührschüssel der Küchenmaschine geben. 4 Minuten auf langsamer Stufe vermischen, dann 11 Minuten schneller kneten. Nach 7 Minuten das Salz hinzufügen. In den letzten drei Minuten die Butter in Flöckchen zugeben und unterarbeiten. Es ist ein sehr weicher Teig, der auch am Rand der Rührschüssel kleben bleibt.

Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen, währenddessen alle 20 Minuten dehnen und falten für mehr Struktur. Mit einer Teigkarte unter den Teig fahren, ein Stück Teig greifen, hochziehen und über den Teig falten. Die Schüssel drehen und ein Stück weiter  den Vorgang wiederholen, bis der ganze Teig rundherum gedehnt und gefaltet wurde. Dies kann mehrmals wiederholt werden, der Teig wird sich immer besser vom Schüsselrand lösen.

Die Brotbackformen mit Butter einfetten. Den Teig halbieren, die Teiglinge länglich formen, die Brotbackformen zu 2/3 damit befüllen und die Oberfläche bemehlen. Mit einem Tuch abdecken und etwa 40 Minuten gehen lassen. Nach 15 Minuten einen tiefen Längsschnitt, fast bis zum Boden, durch den Teig ziehen.

Den Backofen auf 230°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Sobald der Teig die Oberkante der Brotbackformen erreicht hat, diese mit Dampf in den Backofen stellen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 210°C herunterregeln, die Backofentür kurz öffnen und den Dampf entweichen lassen. Weitere 30 Minuten backen.

Die Brote aus den Formen stürzen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Ich weiß, es ist schwer, aber warte drei, vier Stunden, bis das Brot abgekühlt ist, bevor du es in Scheiben schneidest. Die Brotstruktur dankt es dir.

Mit einem mehligen Gruß aus der Brotbackstube


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31 Kommentare

Heidi 5. Juni 2020 - 8:27

Ich hab ja jetzt noch nichts gegessen. Sei froh das ich nicht durch den Bildschirm greifen kann
Sonst wäre dein Brot jetzt weg :))
das sieht wirklich super lecker aus. Darauf meine Erdbeermarmelade :)))
LG heidi

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Juni 2020 - 8:09

Liebe Heidi,
vielen Dank, das wäre wirklich der Himmel auf Erden – Butter-Toast mit Erdbeermarmelade. Ich würde Dir vorschlagen, Du bringst die Marmelade mit, ich steuere den Toast dazu.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Ulrike 6. Juni 2020 - 10:18

Ja, mit dem Amschnitt zu warten grenzt an Folter. Ich backe Toast auch gern mit Deckel, dann muss ich es nicht einschneiden

Antworten
Madam Rote Rübe 7. Juni 2020 - 7:59

Vielen Dank, liebe Ulrike, für deinen Tipp. Ich habe leider keine Form mit Deckel und nehme dann immer Alufolie, da fiel mir der Einschnitt hier leichter.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Claudia 5. Juni 2020 - 10:49

Liebe Sigrid,
Toast hab ich noch nie gebacken, das muss ich unbedingt probieren! Deiner sieht so köslich aus! Herzlichen Dank fürs Rezept und die so herrlichen Bilder dazu!
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und ein gemütliches Wochenende!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Juni 2020 - 8:11

Vielen Dank, liebe Claudia,
gerade dieses Toastrezept kann ich Dir wärmestens ans Herz legen, wir fanden es so köstlich.
Auch Dir wünsche ich ein erholsames Wochenende, lass es Dir trotz Regen gut gehen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Susanne 5. Juni 2020 - 15:31

Ich habe hier lauter begeisterte Toast-Esser und bin immer auf der Suche danach, das etwas Gesünder zu gestalten. Dein Toast klingt sehr gut – es ist eindeutig ein Buttertoast, der diesen Namen verdient. Den probiere ich aus :-).

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Juni 2020 - 8:22

Das freut mich sehr, liebe Susanne,
hab vielen Dank. Ich bin gespannt, wie dieser Toast bei deinen Toast-Kennern ankommen wird. Oh ja, an Butter mangelt es hier wahrlich nicht, jede Scheibe schmeckt wunderbar danach.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Andrea 5. Juni 2020 - 16:30

Hallo Sigrid,
dein Rezept kommt gerade zur rechten Zeit. Ich habe zu nichts Lust, da hilft backen manchmal. Allerdings habe ich kein Weizenvollkornmehl. Geht’s wohl auch mit Dinkel?
Liebe Grüße, Andrea

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Juni 2020 - 8:43

Liebe Andrea,
mir geht es ähnlich wie dir, wenn bei mir nichts die Laune anhebt, lässt das Backen doch direkt Freude in mein Herz kommen. Deshalb auf ein gutes Gelingen.
Da der Toast in der Kastenform gebacken wird, klappt das Backen hier ebenfalls mit Dinkelvollkornmehl. Knete den Teig nur nicht so lange und intensiv, die Hälfte der Zeit genügt, da er mit Dinkel schnell überknetet ist.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Andrea 7. Juni 2020 - 8:45

Liebe Sigrid,
ich habe den Toast gestern gebacken. Allerdings nur 1 Brot, offenbar ist meine Form viel größer als Deine.
Aber er ist wunderbar gelungen und schmeckt absolut göttlich.
Ich bin schon sehr lange auf der Suche nach einem Rezept für Toast und ich denke, ich habe es gefunden.
Fazit: das Rezept ist TOP, der Toast eine Offenbarung und die Laune ist auch besser.
Ganz lieben Dank und einen schönen Sonntag für Dich und Deine Lieben,
Andrea

Antworten
Madam Rote Rübe 7. Juni 2020 - 10:36

Liebe Andrea,
das ist ja eine rundherum angenehme Rückmeldung, hab vielen Dank dafür. Ich freue mich, dass es Dir besser geht und Du vor allem Deinen Lieblingstoast gefunden hast, yippie – das ist alles unschätzbar viel wert.
Auch Dir wünsche ich noch einen erholsamen Sonntag.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Patricia 6. November 2020 - 8:14

Liebe Sigrid,
ich würde das Toastbrot auch gerne in einer größeren Form backen (30 oder 36 cm-was anderes habe ich nicht)
Weißt Du wie sich die Backzeit ungefähr verändert?
Danke und viele Grüße Patricia

Antworten
Madam Rote Rübe 6. November 2020 - 8:50

Liebe Patricia,
ich würde das Toastbrot dann mindestens 15-20 Minuten länger backen. Am besten machst du zum Abschluss noch die Klopfprobe. Nimm das Brot vorsichtig aus der Form, drehe es um und klopfe mit den Fingerknöcheln auf die Unterseite. Wenn es sich hohl anhört, ist es fertig.
Hab viel Spaß beim Backen und lass es dir gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Tabea 11. Juni 2020 - 8:57

Hallo Sigrid,
wow das werde ich bald mal backen.
Sag mal, könnte man da nicht einen Vorteil mit dem Livieto Madre machen? Falls ja, könntest du mir bitte kurz erklären in welchem Verhältnis du das machen würdest?
Danke dir, Tabea

Antworten
Madam Rote Rübe 11. Juni 2020 - 13:31

Hallo Tabea,
wenn du den Vorteig mit Lievito Madre machen möchtest, würde ich folgendermaßen vorgehen:
110 g aktiver Lievito Madre mit 110 g Weizenvollkornmehl und 55 g Wasser ansetzen und verdoppelt lassen. Wahrscheinlich muss dieser Vorteig nicht so lange Zeit stehen wie der Hefe-Vorteig. Für den Hauptteig gebe dann 420 g Weizenvollkornmehl und 400 g Wasser hinzu. Auf die Hefe im Hauptteig würde ich nicht verzichten, denn der Butteranteil ist ziemlich hoch.
Nun bin ich sehr gespannt auf dein Ergebnis, viel Erfolg beim Backen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Tabea 11. Juni 2020 - 23:03

Danke für deine schnelle Antwort.
Ich warte noch auf eine Knetmaschine und dann werde ich mich an dieses Rezept machen und werde dir berichten.
Viele Grüße,Tabea

Antworten
Christine 16. März 2021 - 13:52

Hallo Madame Rote Rübe! Ich bin so Happy! Das Rezept hat super funktioniert.Das Toast Brot ist jetzt im Ofen und wunderbarer abgebildet,aufgegangen.Ich freue mich jetzt schon darauf,es auszuprobieren. Vielen Dank dafür und noch eine schöne Woche.👍👏

Antworten
Madam Rote Rübe 16. März 2021 - 14:35

Liebe Christine,
das klingt ja alles wunderbar, ich freue mich so sehr mit dir, dass das Toastbrot so schön geworden ist. Hab herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung.
Ganz liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Daniela Enke 23. Januar 2022 - 10:22

Liebe Madame Rote Rübe
Danke für dieses Rezept.Beim Backen ein herrlicher Duft.
Es schmeckt lecker

Bei mir war der Teig sehr weich, nicht formbar.So konnte ich auch keinen brauchbaren Schnitt setzen.Hadt du einen Tip ?Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Daniela

Antworten
Madam Rote Rübe 24. Januar 2022 - 6:53

Liebe Daniela,
hab vielen Dank für die nette Rückmeldung, wenn es gut schmeckt, ist alles perfekt.
Es ist ein weicher Teig und falls du das Gefühl hattest, er wäre doch zu weich, dann reduziere gerne das Wasser im Hauptteig.
Liebe Grüße und einen schönen Wochenbeginn wünscht dir
Sigrid

Antworten
Inga 15. Mai 2022 - 10:01

Liebe Sigrid, Dein Blog ist mit seinen ansprechenden Fotos nicht nur eine Augenlust, sondern Du bietest viele Anregungen und in Deinen Texten spiegelt sich die rechte Lebensfreude. Dafür möchte ich Dir herzlich danken und ich bin froh, Madame Rote Rübe entdeckt zu haben! Und: ich backe natürlich! Und ich werde schreiben, wie es geworden ist. Das Rezept mit dem Vorteig und der langen Gare ist das Probieren wert. Auch wenn das Toastbrot mit Butter köstlich duftet und schmeckt, meinst Du, ich könnte es für jemanden, der kein gebackenes Fett verträgt, auch ohne Butter (oder mit Joghurt anstelle der Butter?) backen? Es ist nicht einfach, Fett zu ersetzen und dennoch den Geschmack zu erhalten, nicht wahr?
Liebe Grüße zu Dir.
Liebe

Antworten
Madam Rote Rübe 16. Mai 2022 - 7:44

Liebe Inga,
vielen herzlichen Dank für Deine wunderschöne Rückmeldung, ich freue mich sehr darüber, dass Dir mein Blog so gut gefällt.
Das Problem mit gebackenem Fett kenne ich auch aus meiner Familie. Ich ersetze dann häufig die Butter durch Schmand, Sahne oder Joghurt, damit bin ich bisher sehr gut gefahren.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Inga 19. Mai 2022 - 12:28

Vielen Dank, liebe Sigrid, für deine rasche Antwort. Das Toastbrot habe ich mit nun wirklich mit Joghurt, die feine griechische Variante, angesetzt. Der Teig war recht elastisch und nun gehen die Teiglinge in den Kastenformen fröhlich vor sich hin.. Ich schreib Dir, ob sie auch ohne Butter prächtig wurden und vom Geschmack her gut sind. Sonnige Grüße zu Dir von Inga

Antworten
Madam Rote Rübe 20. Mai 2022 - 7:50

Liebe Inga,
ich war bereits sehr gespannt, aber jetzt lese ich bereits deine Rückmeldung. Super, super, super.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Inga 19. Mai 2022 - 17:35

Liebe Sigrid, nochmals Dank für Deinen Tipp. An Dich ein großes Kompliment für das gelingsichere Rezept. Es ist zwar bei mir kein Buttertoast geworden, doch der griechische Joghurt anstelle von Butter hat eine feine Geschmacksnote ins Brot gebracht, zusätzlich zu den guten Aromen nach der langen Gare. Und nun zur Verkostung, wir haben drei Stunden abgewartet und dann das Toastbrot angeschnitten, es sind schöne große Scheiben aus der Backform 16x11cm, mit einer feinporigen Krume und der Geschmack erst: aus vollem Korn ist er ausgewogen rund und kräftig zugleich. Ich habe wieder etwas dazugelernt und bin sehr froh über das Ergebnis. Mit tausend Grüßen aus der Backstube, Inga

Antworten
Madam Rote Rübe 20. Mai 2022 - 7:49

Liebe Inga,
wunderbar, ich freue mich sehr mit Dir, dass Dein Toastbrot ein voller Erfolg geworden ist. Es muss ja nicht immer mit Butter sein, wie Du bereits beschreibst, auch Joghurt macht einen feinen Geschmack.
Herzlichen Dank für Deine so aufschlussreiche Rückmeldung, lasst es Euch weiterhin gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Stefanie Bartlweber 3. Januar 2023 - 14:15

Liebe Sigrid,
endlich hab ich wieder einmal eines deiner köstlichen Rezepte ausprobiert. Ich möchte mir jetzt wieder mehr Zeit nehmen und mich mal quer durch deine Brot und Brötchen Rezepte backen. Angefangen hab ich heute mit dem herrlichen Toast! Ich hab es gerade aus den Ofen geholt. Es ist perfekt gelungen, super fluffig und es schmeckt einfach fantastisch! Oops, jetzt hab ich mich verraten … ja, ich habe nicht drei Stunden gewartet:) Die erste Scheibe muss bei mir einfach immer sofort sein! Das beste Toast Rezept! Ein Traum mit meiner Honig gesüßten Himbeermarmelade!
Vielen Dank für deine wunderbaren Rezepte mit den tollen Fotos!
Mal schaun, was ich als nächstes ausprobiere.
Ganz liebe Grüße Stefanie 🙂

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Januar 2023 - 14:30

Liebe Stefanie,
du schreibst so lebendig, mir läuft direkt das Wasser im Munde zusammen. Wie super lecker das doch klingt, ich freue mich für dich, dass alles zu deiner Begeisterung geklappt hat – vom Backen bis zum Genießen. Mit deiner selbstgemachten honiggesüßten Marmelade kann es ja sowieso nur gut schmecken. Hab herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Carolina 20. Februar 2023 - 12:42

Liebe Sigrid
Ich habe bislang hauptsächlich Rezepte von dir nachgekocht (Cremige Drei-Käse-Vollkornpasta mit Zucchini, Süßkartoffel-Buchweizen-Curry, Eieraufstrich mit Frischkäse und Allerlei, Auf der Zunge zergehende vegetarische Brotbuletten in würziger Curry-Sauce Berliner Art….), immer mit grossem Erfolg. Du hast sehr gelingsichere Rezepte, Zutaten können bei Nichtvorhandensein auch gut ausgetauscht werden, es ist wirklich eine Freude 🙂 Danke dir für deine genauen Beschreibungen und die schönen Bilder.
Nun möchte ich mich gerne ans Backen trauen. Weizen habe ich nicht, dafür Emmer, Kamut, Roggen, Dinkel. Gerne würde ich es mit dem Khorasan-Weizen versuchen für den Vollkorn-Butter-Toast. Auf Lutz Geißlers Seite habe ich gelesen, dass Kamutmehl keine wesentlichen Unterschiede in der Verarbeitung des Teiges gezeigt habe im Vergleich zu Weizen. Denkst du, das könnte gelingen? Herzlichen Dank für deine Rückmeldung und
liebe Grüsse
Carolina

Antworten
Madam Rote Rübe 20. Februar 2023 - 18:43

Liebe Carolina,
so viel Lob, wie wunderbar ist das denn? Hab herzlichen Dank für die herrliche Rückmeldung, wie schön, dass dir die Rezepte bisher so zugesagt haben.
Auf jeden Fall würde ich das Kamutmehl hier verwenden, Lutz Geißler ist eine Koryphäe für Brot und alles, was damit zusammenhängt.
Ich wünsche dir viel Freude beim Backen und lass es dir gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

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