Vollkorn-Einback oder -Reihenweck – soooo wattig-flauschig

Was gibt es Schöneres als ein Blech mit frisch gebackenen hausgemachten Vollkornbrötchen?

by Madam Rote Rübe
Madam Rote Rübe - Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder -Reihenweck

Mit diesen wattrig-fluffigen Vollkorn-Einback oder -Reihenweck ist Frühstück, Brunch oder Vespermahlzeit in der Deluxe-Version zu Ostern garantiert. Jeder Bissen ist ein Genuss. Weich und zart geben sie bei jedem Bissen schön nach und sind herrlich geschmackvoll. Obwohl es reine Weizen-Vollkornbrötchen sind. Doch durch den angereicherten Hefeteig, der Butter, Eier und Honig enthält, entsteht ein Vollkorn-Einback, nach dem sich jeder die Finger leckt.

Belohne dich durch ihren Anblick, wenn du sie aus dem Backofen ziehst. Goldbraun und duftend, prall und üppig liegen sie vor dir, Stück für Stück wie eine Perlenkette.

Vollkorn-Einback oder -Reihenweck, mein neues Lieblingsrezept

Ich empfand sie einfach zuzubereiten und hatte meinen Spaß, als der Teig sich vor meinen Augen ausgesprochen triebfreudig verhielt. Nachdem die Küchenmaschine ihn ausgiebig knetete, sprengte der glatte weiche Teig in kürzester Zeit fast die Schüssel. Nicht ganz zwei Prozent Frischhefe und nur insgesamt 4 Stunden Zubereitungszeit benötigen die Vollkorn-Einback.

Erschrecke nicht vor Hefegebäck, traue dich unbedingt an diese schmackhaften, weichen Hefebrötchen. Gehe Schritt für Schritt nach meinem Rezept vor und einige Stunden später ziehst du bereits die köstlichsten Vollkorn-Reihenwecks aus dem Ofen, die du dir nur vorstellen kannst.

Madam Rote Rübe - Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder -Reihenweck

Falls du abends eine nette Partie Brötchen servieren möchtest, beginne morgens mit den Zubereitungen. Allerdings ist es auch möglich, den Teig mit etwas weniger Hefe zur Übernachtgare in den Kühlschrank zu stellen. Aber bis er sich dann akklimatisiert hat und zu Brötchen geformt ist, kommt hier wohl eher ein spätes Frühstück in Frage. Ich empfehle dir, sie dann lieber spät am Abend zu backen, denn auch am nächsten Tag schmecken sie noch frisch und fluffig. Sogar zwei Tage später gibt es nichts zu meckern. Da es jedoch eine große Partie Vollkorn-Einback war, rutschten einige direkt in die Tiefkühltruhe. Griffbereit, wann immer der Appetit groß ist.

Tipps für perfekte Vollkorn-Einback oder -Reihenbrötchen:

  • Stelle fest, dass deine Hefe wirklich frisch ist. Beachte, falls sie schon eine Woche vor dem Ablaufdatum steht, läßt sie bereits merklich in ihrer Triebkraft nach.
  • Verwende warme Milch und zimmerwarme weiche Butter. Überprüfe die Temperatur, Flüssigkeit um 30 °C funktioniert am besten. Wenn nämlich die Flüssigkeit zu heiß ist, tötet sie die Hefebakterien ab. Wenn sie zu kalt hinzugefügt wird, braucht die Hefe viel länger, um zu gehen.
  • Füge die Butter erst zum Schluss des Knetvorgangs hinzu, umso leichter lässt sie sich unter den Teig arbeiten.
  • Um einen wirklich glatten Teig mit guten Glutensträngen zu erhalten, lass ihn ausgiebig mit der Küchenmaschine kneten. Bei Weizenvollkornmehl darf der Knetvorgang bis zu zwanzig Minuten dauern.
  • Überspringe keine Gehzeiten und gib nicht mehr Hefe hinzu. Der Teig würde zwar schneller aufgehen, aber das Endergebnis wäre bei weitem nicht das, was wir anstreben. Wir wünschen uns eine weiche und flauschige Krume.
  • Um die Teiglinge ruckzuck gleichmäßig zu portionieren, nimm eine Teigkarte zum Abstechen und wiege sie alle hintereinander auf der Küchenwaage. Du erkenst direkt, ob du noch ein wenig Teig ab- oder zugeben musst. Serienarbeit ist angesagt.
  • Achte auf einen gleichmäßigen Abstand auf dem Backblech von etwa einem Zentimeter.
  • Schiebe sie erst in den heißen Backofen, wenn sie gut aufgegangen und die Abstände zwischen den Teiglingen verschwunden sind.
  • Bestreiche sie kurz vor dem Backen mit Milch, damit sie weich bleiben und ohne Risse beim Backen aufgehen. Für einen schönen Glanz bestreiche sie direkt nach dem Backen mit zerlassener Butter.

Madam Rote Rübe - Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder -Reihenweck

Weitere Rezeptvarianten:

  • Du magst runde Brötchen? Schleife sie lediglich zu Kugeln und lege sie auf das Blech.
  • Nimm das halbe Rezept und lege die geformten Brötchen in eine Auflaufform. Bewahre sie gut abgedeckt bis zu 48 Stunden im Kühlschrank auf. Sie müssen lediglich noch vor dem dem Einschieben in dem Ofen zwei Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren.
  • Süßschnäbel, die gerne süße Brötchen essen, verwenden ein wenig mehr Honig.  Oder gib zusätzlich Rosinen, getrocknete Sauerkirschen oder Mandelstifte oder Müsli hinzu.
  • Wie wäre es mit Käse? Eine Handvoll geriebenen Käse nach Geschmack untermischen und während der letzten fünf Minuten des Backens über deine Brötchen streuen. Hmmm, soooo lecker.
  • Für Kräuterbrötchen verleihen Kräuter wie Bärlauch oder Schnittlauch, Rosmarin oder Dill den Brötchen Aroma.  Hübsch sieht es aus, wenn du kleingehackte Kräuter mit der geschmolzenen Butter vermischst und nach dem Backen auf die Brötchen streichst.
Madam Rote Rübe - Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder -Reihenweck

Wenn du soften Brötchen verfallen bist, wie wäre es mit folgenden Rezepten?

Madam Rote Rübe - Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder -Reihenweck

Inspirieren ließ ich mich für diese Vollkorn-Einback vom Brotdoc. Etwas weniger Hefe, etwas weniger süß, etwas weniger Butter, ohne Weißmehl und Speisestärke – nun, ich schraubte an ihnen herum, bis die Brötchen für mich passten. Umso mehr freue ich mich, dass dieses Rezept so fantastisch gelingt. Ich empfinde es immer noch genügend gehaltvoll und da die Süße sich dezent zurückhält, schmecken die Brötchen genau richtig zu süßen und pikanten Belägen.

Madam Rote Rübe - Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder -Reihenweck

Wattig-flauschiger Vollkorn-Einback oder Reihenweck

Zutaten für: 22 Stück
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Vorteig:
400 g Haferdrink, zimmerwarm od. andere Milch
16 g Frischhefe
360 g Weizenvollkornmehl
30 g milder Honig

Hauptteig:
Gesamter Vorteig
500 g Weizenvollkornmehl
100 g Haferdrink, zimmerwarm od. andere Milch
2 Eier (insgesamt 100 g schwer)
30 g milder Honig
18 g Meersalz
60 g Butter, weich

So geht es

Für den Vorteig die Frischhefe mit der Flüssigkeit verrühren, die restlichen Zutaten hinzufügen und alles gut vermischen. Abgedeckt 1,5 Stunden gehen lassen, bis der Teig mit Bläschen durchzogen ist.

Für den Hauptteig den reifen Vorteig mit Weizenvollkornmehl, Flüssigkeit, Ei, Honig und Salz auf niedriger Stufe der Küchenmaschine 3 Minuten vermischen. Dann auf 2 Stufe 15 Minuten auskneten. Die Butter in Stückchen hinzufügen und nochmals 3 Minuten unterkneten. Mit feuchten Händen den Teig schließlich dehnen und falten. Dafür ein Teil des gegenüberliegenden Teiges greifen und zu sich über den Teig ziehen. Die Schüssel drehen und von allen Seiten in der Art den Teig bearbeiten. Der Teig soll schließlich glatt und weich sein und sich vollständig von der Schüssel lösen.

Abgedeckt für 1 Stunde zum doppelten Volumen aufgehen lassen, nach 30 Minuten nochmals dehnen und falten.

Den Teigling aus der Schüssel auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche kippen und mit der Teigkarte zu 22 Teigstücken á 70 g teilen. Die Teigstücke auf unbemehlter Arbeitsfläche rundschleifen und 10 Minuten ruhen lassen.

Das Backblech in der Zwischenzeit mit Butter einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Nun die Teiglinge zu kleinen länglichen Fladen flachdrücken und von einer Seite her stramm aufrollen. Den Schluss (Teignaht) gut andrücken. Mit Schluss nach unten mit 1 cm Abstand zueinander auf das Backblech legen. Gut zudecken, 60 – 70 Minuten aufgehen lassen, bis sie derart aufgegangen sind, dass die Zwischenabstände völlig aufgefüllt sind.

Den Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze aufheizen.

Vor dem Einschließen die Oberfläche der Teiglinge mit Haferdrink abstreichen und in den mittleren Bereich des Backofens schieben. Die Temperatur sofort auf 210 °C herunterregeln und die Brötchen in etwa 25 Minuten goldbraun backen.

Nach dem Backen mit zerlassener Butter abstreichen. Abkühlen lassen und genießen.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Habe ich dir Appetit auf den fantastischen Vollkorn-Einback oder -Reihenweck gemacht? Dann spring hurtig in die Küche und lege los.

Dir und deinen Lieben ein besinnliches und gemütliches Osterfest, ein fröhliches und buntes Eiersuchen wünscht

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24 Kommentare

Turbohausfrau 6. April 2023 - 9:58

Butter, Eier, Honig – und schon hast du mich! Darf ich auf ein Frühstück vorbeikommen? Das wäre genau mein Ding.

Antworten
Madam Rote Rübe 6. April 2023 - 12:56

Klar, lass uns zusammen schwelgen.

Antworten
Michaela 6. April 2023 - 14:03

Dankeschön für die Idee, Sigrid.😊

Einback habe ich schon lange nicht mehr gebacken und daher habe ich mich heute vormittag direkt ans Rezept gemacht und schon sind sie im Ofen😅
Wiiiie das duftet😋😍

Die Ersten gibt’s direkt gleich zum Kaffee, der Rest wird eingefroren .

Vielen lieben Dank und schöne Ostergrüße aus dem Pfälzerwald von Michaela

Antworten
Madam Rote Rübe 7. April 2023 - 8:48

Liebe Michaela,
toll, wie schnell du daran gesprungen bist, hab vielen Dank fürs Nachbacken. Lasst es euch gut schmecken.
Viele bunte Ostergrüße zurück
Sigrid

Antworten
Jesse-Gabriel 6. April 2023 - 16:37

Mit diesen Prachtexemplaren kann nur jedes Frühstück und Brunch gelingen, ich sehe gerad wie ein Brötchen nach dem andern aus dem Brotkörbchen verschwindet und das in rasender Geschwindigkeit. Hier greifen garantiert auch Kinder nicht nur einmal zu.
Ich kann mir richtig gut ganz kleingeschnittene gedörrte Aprikosenstücken mit in einen Teil des Teiges vermischt vorstellen, passt irgendwie zu Ostern, dann ein wenig Butter und Honig drauf und die Seele baumeln lassen.
Ganz viele liebe Grüße sendet dir,
Jesse-Gabriel

Antworten
Madam Rote Rübe 7. April 2023 - 8:51

Lieber Jesse,
das ist mal wieder eine super feine Idee, ich lecke mir jetzt schon die Finger danach. Hab herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar und lass es dir über die Ostertage gut gehen.
Sonnige Ostergrüße
Sigrid

Antworten
Das Mädel vom Land 6. April 2023 - 21:29

Ich komm auch mit, wenn ich darf! Zu dritt ist es NOCH lustiger. Mit euch beiden würde ich tatsächlich liebend gerne mal frühstücken :-))))
Liebe Sigrid – schon wieder ein Rezept, das mir Herzchen in die Augen steigen lässt. Danke für diese immerwährende Inspiration hier auf deinem Blog.
Alles Liebe und FROHE OSTERN!
Maria

Antworten
Madam Rote Rübe 7. April 2023 - 8:52

Vielen Dank, liebe Maria,
das wärs doch mal, ein Dreimädelsfrühstück, allein die Vorstellung macht mir jetzt schon Spaß.
Sei mit vielen bunten Ostergrüßen von mir überschüttet
Sigrid

Antworten
Inga 8. April 2023 - 18:26

Liebe Sigrid, hier kommen noch mehr Ostergrüße und ein Dankeschön für das vollwertige Rezept, was natürlich Lust macht! Deshalb nur kurz, denn ich bin eigentlich schon auf dem Weg in die Backstube, denn die Einback-Teiglinge wollen jetzt geformt werden, der Teig ist wunderbar aufgegangen. So eile ich jetzt rasch ans Werk, bin gespannt, wie sie gelingen und schicke Grüße zu Dir, Inga

Antworten
Madam Rote Rübe 9. April 2023 - 9:12

Hab herzlichen Dank, liebe Inga, für die Ostergrüße und die tolle Rückmeldung.
Jetzt schon springst Du in die Backstube zu Deinen Einback-Wecks? Dann haben sie es Dir wirklich angetan, toll. Ich drücke Dir die Daumen, dass sie nach Deinen Vorstellungen werden. Lass sie Dir gut schmecken.
Ein schönes Osterfest und ganz liebe Grüße sendet Dir und Deinem Mann
Sigrid

Antworten
Ulrike 8. April 2023 - 21:16

Die sehen ja wirklich köstlich aus!

Antworten
Madam Rote Rübe 9. April 2023 - 9:12

Vielen Dank, liebe Ulrike.

Antworten
Kea 9. April 2023 - 19:39

Ich laufe schnuppernd durch die Räume und freue mich in jedem auf eine andere Note von diesem herrlichen Rezept 😀 mehr kann ein Brötchen in seinem Leben nicht erreichen als so zu schmecken. Ich habe sie für den morgigen Osterbrunch gebacken und dachte eigentlich satt zu sein, aber dem Geruch und diesem „Fluff“ konnte ich nicht widerstehen. Aufwendig, doch wirklich die Mühe wert. Danke!

Antworten
Madam Rote Rübe 9. April 2023 - 20:37

Liebe Kea,
oooooh, das klingt ja himmlisch gut, vielen herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung. Aus jeder deiner Zeilen schwappt die reinste Begeisterung herüber, ich freue mich riesig.
Schöne Ostergrüße
Sigrid

Antworten
Irmi 13. April 2023 - 8:27

Liebe Sigrid, köstlich sehen die Reihenbrötchen aus, richtig zum schnell reinbeißen. Ein tolles Rezept, das zum Nachbacken einlädt. Danke für deine herrlichen Rezepte. Alles Gute von Irmi

Antworten
Madam Rote Rübe 13. April 2023 - 20:05

Hab vielen Dank, liebe Irmi,
für dein Lob, ich freue mich immer, wen dir meine Rezepte gefallen.
Sei herzlichst gegrüßt
Sigrid

Antworten
Inga 17. April 2023 - 18:07

Hier bin ich noch einmal mit einer Rückmeldung nach dem zweiten Backen, liebe Sigrid. Offenbar muss man den Einback gebacken und verkostet haben, um es zu glauben! Einback aus dem vollen Korn schmeckt unglaublich gut und ist so flauschig leicht in der Krume. Nun erlaube mir die Frage, ob Du schon einmal versucht hast, den Einback weiter zu Zwieback zu veredeln.
Bisher, nach anderen Rezepten, die ich versuchte, empfand ich den Zwieback aus Vollkorn leider jedes Mal als recht steinern, eher zum Vermahlen geeignet, und bin deshalb auf helleres Mehl ausgewichen. Es wäre vielleicht einen Versuch wert, es mit Deinem Rezept zu versuchen, schon deshalb, weil industriell hergestellter Zwieback viel zu wünschen übrig lässt. Du siehst, Deine Rezepte bereiten Freude und inspirieren unendlich!
Über den feinen Regen hinweg fliegen Grüße zu Dir von Inga

Antworten
Madam Rote Rübe 18. April 2023 - 8:54

Liebe Inga,
wie herrlich, dass Du von dem Einback so begeistert bist, hab vielen Dank.
Zwieback habe ich daraus noch nicht verarbeitet, da ich jedoch aus Deinen Zeilen lese, dass Du gerne Zwieback aus Vollkorn hättest, kann ich mir gut vorstellen, dass Du es noch vor mir versuchen wirst. Ich bin schon sehr gespannt, ob die genannte Inspiration dieses Rezept zu kulinarischen Zwieback-Höhenflügen erheben wird.
Obwohl es auch bei uns grau in grau ist, sende ich Dir sonnige Grüße
Sigrid

Antworten
Inga 4. Mai 2023 - 19:10

Liebe Sigrid, nun eile ich, dir zu berichten, dass der Vollkorn-Einback nicht nur für wattig weiche Brötchen sorgt, sondern dass, falls es einem nach frischen guten Zwieback gelüstet, der Einback eine hervorragende Grundlage dafür abgibt. Ich habe es ausprobiert. Bis zum nächsten Tag ließ ich ihn an der Luft unbedeckt stehen, schnitt ihn dann in Scheiben und gab ihn nochmals bei Umluft in den Backofen, bei 120° für 35 Minuten, bis der Zwieback eine satt goldgelbe Farbe angenommen hatte.
Und Du wirst es ahnen, er schmeckt wunderbar frisch gebacken, und in der Dose aufbewahrt ist er auch als ein schneller Knuspersnack für den kleinen Hunger willkommen. Sollte einmal Bauchweh plagen, gibt es zum Zwieback eine frische Tasse Pfefferminztee und schon ist der Tag nicht mehr so grau. Hier ist es heute nicht grau, sondern maiensonnig, die Kirschblüten leuchten, für Dich die schönsten Grüße von Inga

Antworten
Madam Rote Rübe 5. Mai 2023 - 8:49

Liebe Inga,
wie genial, Du hast es ausprobiert, einfach schön, wie unermüdlich Du Dich von meinen Rezepten inspirieren lässt. Ich freue mich, dass dieses Rezept auch für selbstgemachten Zwieback hergenommen werden kann und Du gleich die Anleitung hinzugefügt hast. Solche Knuspersnacks liebe ich ja über alles, ich sehe sie bereits in meinem Rucksack. Hab vielen herzlichen Dank, auch im Namen aller, die hier mitlesen.
Auch bei uns ist es wundervoll warm, die Sonne beschenkt uns endlich mit ihrer Gegenwart.
Daher sonnige Grüße
Sigrid

Antworten
Doris 7. Mai 2023 - 21:06

Würden man auch Dinkel nehmen können ? Die sehen so gut aus , meine Vollkornbrötchen sind meist sehr fest.
Danke
LG Doletta

Antworten
Madam Rote Rübe 8. Mai 2023 - 8:51

Liebe Doletta,
wie schön, dass du diese Brötchen mit Dinkel ausprobieren möchtest. Das geht, aber du solltest folgendes beachten: Wenn du Dinkelvollkornmehl nimmst, gib zum Hauptteig ein wenig weniger Haferdrink hinzu, taste dich an die Flüssigkeitsmenge vorsichtig heran, denn Dinkelvollkornmehl nimmt nicht ganz so viel Flüssigkeit wie Weizenvollkornmehl auf und ist auch empfindlicher beim Kneten. Deshalb knete den Teig vorsichtiger aus, einige Minuten weniger tun es hier auch.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Monika Bauss 14. Juli 2023 - 22:54

Liebe Sigrid,
habe erst kürzlich deinen Blog entdeckt, auf der Suche nach Vollkornbackwaren, muss endlich vollwertiger backen, der Gesundheit zuliebe. Habe heute dann spontan deine Einweck gebacken und was soll ich sagen: der HAMMER! Noch nie so flauschiges Vollkorngebäck gebacken, ein wahrer Genuss. Selbst GöGa war schwer begeistert, und dem ist Vollkorn eigentlich zu „gesund“. Hat er auch erst nachher erfahren, und nicht schlecht gestaunt…so werde ich hier noch weiter stöbern, habe schon einiges auf meiner To-do-Liste stehen.
Vielen Dank, dass du deine Rezepte mit uns teilst!!
Liebe Grüße, Moni

Antworten
Madam Rote Rübe 15. Juli 2023 - 9:04

Liebe Moni,
sei herzlichst gegrüßt und willkommen auf meinem Blog. Super, dass du dich um deiner Gesundheit willen der Vollwertküche zugewandt hast…. eine hervorragende Entscheidung.
Sie schmeckt und tut gut. Es freut mich, dass du mit den Einweck gleich das große Los gezogen hast, hab vielen Dank für die schöne Rückmeldung.
Sonnige Grüße
Sigrid

Antworten

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