Rustikal aufgerissenes Westricher Mühlenbrot

Für eine deftige Brotmahlzeit ist gesorgt!

by Madam Rote Rübe
Madam Rote Rübe - rustikal aufgerissenes Mühlenbrot

Das Mühlenbrot erfreut als rustikaler runder Laib. Es ist ein saftiges Brot mit vielen Aromen und einer feinen Krume aus dem faszinierenden Sauerteig-Universum. Mit 3:2 Roggen- zu Weizenanteilen ist es roggenlastiger und hält dementsprechend länger frisch. Für Abwechslung sorgen grobes Salz und Kümmel, die ich als Geschmacksnuancen darüber streute.

Zur zünftigen Brotmahlzeit nehmen wir das Mühlenbrot

Ohne Küchenmaschine und großen Aufwand kannst du den Teig für das rustikale Mühlenbrot zubereiten. Es profitiert von dem Roggensauerteig, durch dessen lange Teigreife- und -quellzeit entwickelt sich richtig viel Aroma. Natürlich gibt auch das frisch gemahlene Roggenvollkornmehl seinen Wohlgeschmack dazu. Und damit passt es perfekt zu einer deftigen Brotmahlzeit – denn so ein belegtes Brot, das hat was.

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Madam Rote Rübe - rustikal aufgerissenes Mühlenbrot

Madam Rote Rübe - rustikal aufgerissenes Mühlenbrot

Rustikal aufgerissenes Westricher-Mühlenbrot

Zutaten für: etwa 750 g Brot
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Sauerteig:

  • 150 g Roggenvollkornmehl
  • 150 g Wasser
  • 15 g Anstellgut

Hauptteig:

  • Sauerteig
  • 150 g Roggenvollkornmehl
  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 200 g Wasser
  • 5 g Frischhefe
  • 1 TL Honig
  • 10 g Salz

Zum Bestreuen:

  • grobes Meersalz und Kümmelsamen

So geht es

  • Für den Sauerteig die Zutaten miteinander verrühren, abdecken, ca. 20 Stunden bei etwa 22 Grad gehen lassen. Wenn er sich verdoppelt hat, geht es weiter.
  • Für den Hauptteig alle Zutaten von Hand zu einem leicht klebenden Teig verarbeiten. Dafür mache mit Daumen und Zeigefinger einem zangenähnlichen Griff und drücke große Teigstücke zusammen, dann ziehe sie fester zusammen, um den Teig zu durchschneiden. Der ganze Vorgang bis zum gewünschten Resultat dauert bis zu ca. 10 Minuten.
  • 120 Minuten Teigruhe bei Zimmertemperatur von ca. 22 Grad. Nach 60 Minuten den Teig ausstoßen.
  • Den Teigling durch Dehnen und Falten auf einer bemehlten Arbeitsfläche rundwirken. Zu einer Teigkugel mit glatter Oberfläche formen.
  • Mit Schluss nach unten in einen gründlich bemehlten Gärkorb setzen und etwa 60 Minuten bei 22°C gehen lassen, bis er mindestens die Hälfte an Volumen zugelegt hat.
  • In der Zwischenzeit den Ofen mit dem Backblech auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Das Brot mit Schluss nach oben vorsichtig auf das mit Backpapier ausgelegte heiße Backblech geben. Mit grobem Meersalz und Kümmelsamen bestreuen und in die Mitte des heißen Backofens mit Dampf schieben. Nach 10 Minuten die Backofentür öffnen und die Schwaden ablassen. Die Temperatur auf 220°C herunterregeln. Insgesamt 50 Minuten backen.
  • Herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Viel Spaß beim Nachbacken und viele Grüße aus der Brotbackstube

 

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1 Kommentar

Irmi 24. Oktober 2025 - 11:44

Liebe Sigrid, dein Mühlenbrot schaut ja wieder megalecker aus. Rustikal aufgerissen schaut der Brotlaib immer so natürlich aus, mir gefällt das ganz besonders. Liebend gerne lasse ich meine Brote rustikal aufreißen, ritze sie extra nicht ein. Der Effekt ist so verschieden – gewaltig.
Herzliche Grüße von Irmi

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