Herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig

Liebe geht durch den Magen.

by Madam Rote Rübe

Weißt du schon, was du deinen Liebsten am Valentinstag schenkst? Liebe geht bekanntlich durch den Magen, deshalb stelle ich dir ein herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig vor. Geschenke aus der Küche sind überaus begehrt, deshalb übergebe doch mit einem Vollkornbrot etwas Gutes aus dem Ofen. Gut ist es schon daher, weil es aus dem besten Korn gebacken wurde.

Liebevoll in ein rotkariertes Geschirrtuch gewickelt, rot als Farbe der Liebe, überreichst du es. Wenn dann die Blicke der Beschenkten überrascht an dem Herz auf dem Brot hängen bleiben, ist es garantiert um sie geschehen.

Wie kann es anders sein? Unsere Allerliebsten stürzen sich auf das knusprige Brot. Bitte bleib schön locker, bestimmt erhältst du eine Scheibe davon ab. Selbstgemachtes Brot ist und bleibt Scheibe für Scheibe ein Genuss.

Damit hast du es wieder bewiesen: Hausgebacken schmeckt am allerbesten und ist viel persönlicher als ein gekauftes Geschenk.

Herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig - Madam Rote Rübe

Kleine Aufmerksamkeiten versüßen das Leben.

Brauchen wir den Valentinstag? Ich glaube nicht.
Dennoch bekommst du heute ein Herzchen von mir auf einem runden Brot. In Form eines deftigen herzigen Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig-Rezepts gefällt es mir, dir, meiner geliebten Leserin und meinem geliebten Leser, meine Freude zu zeigen. Denn…….

Die gute Nachricht: Ich bin wirklich verliebt. Ich liebe nicht nur Herrn Rote Rübe, ich liebe meinen Blog: Jedes Foto, jede Zeile, jedes Rezept, all mein Herzblut fließt hier hinein. Darf ich doch nach Belieben kreativ schalten und walten und dies macht Spaß, dies treibt mich um.

Außerdem, kleine Aufmerksamkeiten versüßen das Leben. Dazu ist zwar kein Valentinstag nötig, doch eine kleine Erinnerung daran, dankbar für die schönen Seiten des Lebens zu sein, ein kleiner Stupser, um uns einen Ruck zu geben und dem Gegenüber zu zeigen, wie wichtig er uns ist, belebt ungemein jede von uns geachtete Beziehung.

Herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig - Madam Rote Rübe
Herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig - Madam Rote Rübe

So landete eines Tages dieses schöne Rezept in meinem Postfach. Unsere Freunde aus Frohnhofen schickten uns ein erprobtes Rezept, welches freudig telefonisch angepriesen wurde. Doch wir ahnten es schon, die Begeisterungsausbrüche hörten wir ein Dorf weiter, als der erste Bissen verkostet wurde – von einer köstlichen Scheibe Brot nur mit dick Butter bestrichen.

Im Schweiße ihres Angesichts war das hoch verdient, dampfte doch die Backstube schon mehrere Stunden. Den Teig hatten sie mit voller Kraft geknetet, die Brotlaibe in der Ofenhitze des Backofens gegart. Freilich das Schwierigste lag noch vor ihnen: Sie mussten sich gedulden, bis die knusprigen Brote zum Verzehr abgekühlt waren.
Ich sage hiermit: vielen Dank und Hut ab.

Andere Brotrezepte zum Ausprobieren:

Herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig - Madam Rote Rübe

Du hast keinen Sauerteig? Schau mal, hier habe ich eine einfache Anleitung für selbstgemachten Sauerteig.

Herziges Vollkorn-Landbrot mit Sauerteig

Zutaten für: 3 Brotlaibe á ca. 800 g
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Sauerteig:
75 g Anstellgut
420 g Roggen, fein gemahlen
350 g Wasser 30°C

Hauptteig:
630 g Roggen, fein gemahlen
450 g Weizen, fein gemahlen
1 EL Honig
30 g Hefe
40 g Salz
700 ml Wasser 30°C

Streumehl
Herzschablone

So geht es

Die Zutaten für den Sauerteig verrühren, abdecken, mindestens 16 Stunden bei ca. 22 Grad gehen lassen, gerne auch an der Heizung. Das Anstellgut ist fertig, wenn der Sauerteig sich nach oben wölbt, von Bläschen durchsetzt ist und sich fluffig anfühlt, wenn mit dem Finger draufgedrückt wird. Nun geht es nach Anweisung weiter.

Daran denken: Für das nächste Backen wieder 75 g Sauerteig wegnehmen und in einem verschließbaren Glas im Kühlschrank aufbewahren.

Für den Hauptteig das Mehl zu dem Sauerteig in die Schüssel geben, Salz an den Rand geben. In dem Wasser die Hefe mit dem Honig auflösen, zu dem Mehl gießen.

Mit einem Holzlöffel oder mit der Hand etwa 3-5 Minuten weiter durchrühren, bis die ganzen Zutaten zu einem nicht zu festen Teig verarbeitet sind.

Mit feuchten Händen zu einer glatten Masse abstreichen. Zugedeckt an die Heizung stellen und ca. 45 Minuten gehen lassen. Nach 25 Minuten Gärzeit 1 x kurz durcharbeiten, wieder abstreichen.

Teig dritteln, gut durchkneten und drei runde Laibe wie Kugeln formen, dabei etwas Streumehl verwenden, damit sie nicht an den Händen und der Arbeitsfläche ankleben. Auf ein gefettetes oder ausgelegtes Backblech legen. Gut aufgehen lassen.

Backofen auf 250°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Laibe mit warmem Wasser abstreichen, dafür einfach wieder die feuchten Hände verwenden. Die vorbereitete Schablone obenauf legen, die Brote reichlich mit Mehl einpudern, Schablone entfernen, voilà, das Herz.

Eine Schale mit heißem Wasser auf den Backofenboden stellen. Das Blech mit den Broten in den vorgeheizten Ofen schieben, nach 15 Minuten die Wasserschale entfernen und die Temperatur auf 200°C herunterschalten. Ca. 50 weitere Minuten backen. Dann mit den Fingern auf dem Boden des Brotes klopfen, wenn der Ton sich hohl anhört, ist es durchgebacken.

Daran denken, jeder Ofen backt etwas anders. Mit einem Küchentuch bedeckt auf einem Rost auskühlen lassen.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Lieber Brotbäcker mit Herz, dieses Herz hast du dir wirklich verdient.

Mit den besten Wünschen zum Valentinstag, deine

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32 Kommentare

Edyta Guhl 9. Februar 2016 - 23:52

Liebe Sigrid, ich bin einfach sprachlos, wie schön Deine Brote sind, wie wunderbar die Herzen sind, und wie sehr mich Dein Text und Fotos berührt haben. Das Brot duftet bis zu uns…es ist eine Brot- Therapie. Sehr beruhigend.
Alles Liebe wünsche ich Euch, Edyta

Antworten
Madam Rote Rübe 10. Februar 2016 - 6:48

Liebe Edyta, eine schönere Freude konntest Du mir gar nicht machen als mit Deinen herzlichen Worten. Vielen lieben Dank.
Herzelige Grüße, Deine Sigrid

Antworten
Eve Backfee 10. Februar 2016 - 9:23

Liebe Madam Rote Rübe,vielen vielen Dank für das tolle Rezept.
Der Duft zieht bis ins Sauerland. 🙂

Antworten
Madam Rote Rübe 10. Februar 2016 - 17:37

Liebe Eve Backfee, jetzt wo Du das Rezept hast, denke ich, dass der Backduft aus Deiner Küche bald zu mir zieht.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Charlotte Bex 10. Februar 2016 - 9:40

Hallo liebe Sigrid, ich kann mich nur den Worten von Edyta anschließen, mich haben Deine Worte auch sooo berührt und dieses Brot, ist umwerfend…..wie gerne würde ich das mit Dir und unseren besseren Hälften genießen……also, das musst Du bitte unbedingt mitbringen!!!!!!
Wie sehr Du Deinen Blog liebst, das liest man in jeder Zeile und sieht es jedem Bild an…..so ein Blog ist wirklich etwas wunderschönes, da kann ich Dir nur recht geben…..
Ich freu mich immer wenn ich etwas neues von Dir in meinem Postfach finde, doch auch so schaue ich gerne immer mal wieder bei Dir rein, und ich habe mir schon einige Ideen abgeschaut….aber eines bekomme ich immer, wenn ich hier stöbere…..Appetit, Lust, und Hunger……
Ganz liebe Grüße, Charlotte

Antworten
Madam Rote Rübe 10. Februar 2016 - 17:47

Das gibt das perfekte Picknick, Deine Speisen und mein Brot dazu, da können wir schlemmen. Herzlichen Dank, liebe Charlotte, für Deine lieben Worte, dass Du Dir hier Appetit, Lust und Hunger holst, finde ich fantastisch und freut mich ganz besonders.
Herzliebste Grüße Sigrid

Antworten
dearlicious 10. Februar 2016 - 22:48

Liebe Sigrid,
du hast wieder eimal meinen Geschmack getroffen!
Es gibt nichts Besseres (oder nur sehr wenig) als ein frisch gebackenes Brot!

Liebe, mitternächtliche Grüße,
Dear

Antworten
Madam Rote Rübe 11. Februar 2016 - 8:22

Liebe Dear, da sind wir ja einer Meinung, allein der Brotduft, der durch das Haus zieht….und dann der erste Bissen, ganz frisch und kross….köstlich.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Die Gourmettatze 11. Februar 2016 - 14:32

Liebe Sigrid,
das Brot sieht zum Anbeißen aus. Und die Liebe, mit der du gebacken hast, springt förmlich ins Gesicht. Mich bringt es zum Lächeln 🙂

liebe Grüße,
-Swetlana

Antworten
Madam Rote Rübe 11. Februar 2016 - 15:31

Wie heißt es so schön, liebe Swetlana: "Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück als Glück." Deine Worte haben mich glücklich gemacht, danke Dir.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Kochen mit Diana 13. Februar 2016 - 9:20

Liebe Sigrid, dass ist aber eine herzige Idee. Ich mag auch Geschenke aus der Küche, daran hätte ich aber nicht gedacht. Voll süß die Idee.

Antworten
Madam Rote Rübe 13. Februar 2016 - 10:31

Vielen Dank, Diana, es freut mich immer, wenn es Dir gefällt.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Anonym 14. Februar 2016 - 21:49

Schade, schon wieder ein Rezept ohne Angabe der Mehlsorte

Antworten
Madam Rote Rübe 15. Februar 2016 - 7:44

Lieber Leser/in,
ich kann bei diesen Vollkornbroten keine Type-Angabe machen, weil: Vollkornmehle haben keine Typen-Nummer. Sie müssen laut Norm aus den gesamten Bestandteilen der gereinigten Körner bestehen. All meine Vollkornmehle mahle ich selbst in meiner Getreidemühle, deshalb schreibe ich "Weizen oder Roggen, fein gemahlen" dazu.
Ich hoffe, ich konnte durch diese Erklärung weiterhelfen.
Liebe Grüße Sigrid

Antworten
Ilse B 23. Februar 2016 - 8:35

Brot als Valentinsgeschenk find ich mal eine tolle Idee.

Liebe Grüße
Ilse
http://www.ilseblogt.at

Antworten
Madam Rote Rübe 23. Februar 2016 - 8:44

Vielen Dank, liebe Ilse, dachte, es muss nicht immer süß sein.
Herzlichst, Sigrid

Antworten
Simone 18. Januar 2019 - 10:51

Liebe Sigrid, ich habe das Brot gestern Abend angesetzt, erst einmal mit der halben Menge. Der Sauerteigansatz ist sehr fest, ob ich mich wohl verwogen habe? Ich habe heute morgen etwas mehr (aufgefrischten) ASG und Wasser hinzugefügt, damit es eher arbeiten kann und sich hoffentlich hochwölbt. Könnte es auch daran liegen, dass mein ASG vom Kühlschrank (von gestern) länger nicht mehr gefüttert worden ist?
Weiterhin würde ich gerne wissen, ob man bei den meisten Rezepten von dir, die Weizenvollkorn verlangen, auch problemlos Dinkel ersetzen kann? Es hat evlt. andere Backeigenschaften und man muss die Wassermenge anpassen? Dinkel ist mir sympathischer, aber es hat ja bestimmt einen Grund, warum du Weizen verwendest?
Liebe Grüße und herzlichen Dank für deine wunderbaren Rezepte!
Simone

Antworten
Madam Rote Rübe 18. Januar 2019 - 11:27

Liebe Simone,
erst einmal finde ich das ganz toll, dass du deinen Sauerteigansatz angepasst hast – so soll das sein, ich beobachte auch immer meine Ansätze und gehe entsprechend mit ihnen um – und wenn er bereits länger nicht gefüttert wurde, ist er natürlich etwas gemächlicher. Der Sauerteigansatz ist zwar ein klein wenig fester als gewöhnlich, aber nicht viel und müsste gut gehen.
Wenn du lieber Dinkel magst, sollte dir bewusst sein, dass er nicht so viel Wasser aufnehmen kann wie Weizen. Vielleicht probierst du es dann zusätzlich mit einem Mehlkochstück, du kannst es mit ca. 5% zur Gesamtmehlmenge verwenden. Dafür Flüssigkeit im Verhältnis 5:1 zu Mehl unter ständigem Rühren kurz aufkochen, abkühlen lassen und zum Hauptteig geben. Durch das Aufkochen verkleistert die Mehlstärke und saugt ein Mehrfaches ihres Gewichtes an Wasser auf.
Ich persönlich mag Dinkel und Weizen gerne, Dinkel nehme ich vorwiegend für feines Gebäck und Kuchen.
Viele Grüße und weiterhin viel Freude beim Ausprobieren der Rezepte
Sigrid

Antworten
Simone 18. Januar 2019 - 14:07

Ganz lieben Dank, liebe Sigrid.
Ich werde mich gleich um das Kochstück kümmern, und so habe ich es noch rechtzeitig für den Hauptteig. Das war hilfreich, ich bin gespannt, wie es wird. Ich werde bei der Zugabe von Wasser auch eher vorsichtig sein, sonst läuft mir der Leib weg ohne eine Form.

Antworten
Madam Rote Rübe 18. Januar 2019 - 15:26

Wunderbar, liebe Simone, dann drücke ich dir die Daumen, dass das Brot nach deinen Vorstellungen gelingt.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Simone 19. Januar 2019 - 22:31

Das Brot ist sehr gut geworden, ein richtig vollwertiges Bauernbrot mit schöner Kruste, wie es auch meine Kinder lieben. Die Modifizierungen haben so gepasst, Danke!

Antworten
Madam Rote Rübe 20. Januar 2019 - 8:09

Hab vielen Dank für die super Rückmeldung, dann hat sich ja die ganze Mühe gelohnt und wurde mit einem leckeren Brot belohnt. Wunderbar.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Benita 7. Juni 2020 - 9:35

Hallo Sigrid,
Weshalb braucht man beim Teig nochmal so viel Hefe? Kann man die Menge reduzieren?
Gruß, Benita

Antworten
Madam Rote Rübe 7. Juni 2020 - 10:33

Liebe Benita,
für die drei Brote habe ich nur 2 Prozent Hefe zur Mehlmenge hinzugefügt, also noch völlig im Rahmen. Nur 1 Prozent, also 15 g genügen ebenfalls, auch 5 g – diese Menge gibt dem Ganzen noch einen kleinen Kick. Heute besitze ich einen ungemein triebfähigen Sauerteig, da backe ich diese Brote auch ohne Hefe. Du siehst, du kannst dich ganz auf deine Vorliebe bzw. deinen Sauerteig einlassen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Su Sanne 10. Juni 2020 - 8:43

Liebe Sigrid,

dieses Brot ist so unendlich lecker. Dank Deiner Erklärungen habe auch ich mich endlich an den Sauerteig herangewagt, und er ist mir auf Anhieb gelungen. Das erste Brot, das ich damit gebacken habe, war dieses – und es wird mittlerweile wöchentlich gebacken und begeistert auch Nachbarn und Freunde. Ich mache immer zwei große längliche Brotlaibe daraus. Werde demnächst weiter experimentieren. Vielen Dank für Deine tollen Tipps und wunderbaren Rezepte. Und die Liebe, die in dieser Webseite steckt!

Ich bin mega stolz, nun solches Brot backen zu können.

Herzliche Grüße von

Su Sanne

Antworten
Madam Rote Rübe 10. Juni 2020 - 9:04

Liebe Su Sanne,
mit solch lieben Worten darf der Tag gerne beginnen, hab vielen herzlichen Dank für Deine schöne Rückmeldung. Es macht mich echt glücklich, dass alles derart zu Deiner Zufriedenheit geklappt hat. Eine reife Leistung als Sauerteiganfänger dieses Brot zu backen, da kannst du auch mega stolz drauf sein. Ist es nicht ein wonnevolles Gefühl, vom Brotbackfieber angesteckt zu sein? Ich kann Dich so gut verstehen.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und Erfolg beim Brotbacken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Silke 3. Januar 2021 - 10:39

Liebe Siegrid,
Ich habe seit langem mal wieder einen Sauerteig angesetzt und möchte dieses tolle Brotrezept ausprobieren. Nun meine Frage: Bei dem Sauerteig Rezept schreibst du, dass man mehr Hefe zutun muss beim frischen Sauerteig, hier im Rezept steht, alter Sauerteig. Muss ich jetzt die Hefemenge im Hauptteig erhöhen oder muss ich ein bisschen Hefe in den Sauerteig geben?
Liebe Grüße Silke

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Januar 2021 - 13:01

Liebe Silke,
dieses Rezept kannst du so lassen, wie es ist, allerdings habe ich die Backtemperatur etwas erhöht, bitte schau nochmals hinein. Es ist genug Hefe enthalten, so dass nicht mehr hinzugefügt werden muss. Falls dein Anstellgut, also der Sauerteig, der im Kühlschrank aufbewahrt wird, sehr triebfähig ist, kannst du ganz auf die Hefe verzichten oder nur ein Drittel oder die Hälfte nehmen, immer bezogen auf den Hauptteig.
Lass dir dein selbstgebackenes Brot gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Silke 3. Januar 2021 - 13:32

Vielen Dank für die Antwort 🥰 mir ist noch nie so ein schöner Sauerteig gelungen wie nach deiner Anleitung.
Ich werde berichten, wenn ich gebacken habe. Schönen Sonntag noch.
Liebe Grüße Silke

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Januar 2021 - 15:57

Immer wieder gerne, Silke,
hab vielen Dank für deine nette Rückmeldung. Auch dir wünsche ich eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Lea Anna 17. Oktober 2024 - 13:52

Hallo Sigrid,

das Brot wird immer super, mit Mustern aus Ahornblatt, Smileys, Kürbisgesichtern, Pfotenabdrücken, Sonnen, … die WG ist hin und wieder gespannt was mir jetzt in den Sinn kam oder liefert selbst die Schablone 🙂
nur manchmal reisst es etwas arg auf, sodass das schöne Muster verschwindet 🙂 kann ich das etwas kontrollieren/verhindern?
Der Sauerteig ist ein quitschfideler und meist reduziere ich auch die Menge an Hefe.
Dankeschön,
LG Lea

Antworten
Madam Rote Rübe 17. Oktober 2024 - 19:45

Liebe Lea,
das klingt zu schön, toll, wie erfinderisch ihr seid. Es freut mich sehr, dass dieses Brot so gut bei euch ankommt.
Wenn das Brot zu arg aufreißt, solltest du es etwas länger gehen lassen. Bei voller Gare arbeitet die Krume nicht so stark, wenn sie im Backofen bedampft wird.
Liebe Grüße
Sigrid

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