Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit cremigem Ofenkäse, Datteln und Walnüssen

Ein Familienessen, das jeder lieben wird.

by Madam Rote Rübe
Madam Rote Rübe - Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit cremigen Ofenkäse, Datteln und Walnüsse

Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit Ofenkäse ist das perfekte vorweihnachtliche Essen für die Familie. Direkt aus dem Ofen genießen wir ein komplettes Essen. Deshalb fehlen selbst einige Datteln und Walnüsse nicht. Gerösteter Rosenkohl mit einem Hauch Honigsüße, Knoblauch und Balsamicoessig, dazu köstliche Sattmacher-Kartoffeln und cremiger Ofenkäse schmecken betörend. Aus diesem Grund ist es ein Familienessen, das jeder lieben wird.

Mit der leichten Karamellnote ist das geröstete Gemüse zart knusprig und würzig. Wenn dazu der Schmelz des Ofenkäses kommt, ist es um jeden geschehen. Sogar um den sogenannten Rosenkohlhasser.

Madam Rote Rübe - Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit cremigen Ofenkäse, Datteln und Walnüsse

Ein Ofengericht voller Aroma!

Mich begeistern immer wieder Backofengerichte. Sie sind unkompliziert zuzubereiten und geben dennoch alles an Geschmack, Textur und Finesse.

Bei diesem Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse ist vor allem der Rosenkohl mehr als einen Blick wert. Durch die Marinade karamellisieren die halbierten Rosenkohlköpfchen außen knusprig, während sie innen zart und weich bleiben. Und das alles ist unglaublich lecker. Ihr Aroma wird dir das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Natürlich erzielen die Rosmarinzweige, die Dattelwürfel und zerkleinerte Walnüsse noch einen zusätzlichen Schuss Geschmack. Sie fügst du am besten gegen Ende der Backzeit hinzu.

Gebackener Camembert!

Falls du glaubst, das ist nicht zu toppen, dann probiere mal dazu ein Happen cremig laufenden Camembert mit würziger Rotschmier-Rinde. Da die Rinde vollständig essbar ist, tauche einfach die Gabel mit Rosenkohl oder Kartoffel in den Käse hinein. Schließlich läuft auf ihr alles zusammen, alle verschiedenen süßen und herzhaften Geschmackskombinationen. Es ist fantastisch!

Am besten nimmst du einen Camembert in einer Holzkiste. Damit ist er hervorragend zum Backen vorbereitet, denn nichts fließt beim Schmelzen heraus. Oder du legst den Käse in eine kleine Schachtel oder eine Auflaufform, damit er seine Form behält.

Backofen-Rezepte kann es nicht genug geben.

Wenn du eine schöne Idee suchst für einen besonderen Anlass, dann schau mal gerne hier hinein:

Madam Rote Rübe - Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit cremigen Ofenkäse, Datteln und Walnüsse
Madam Rote Rübe - Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit cremigen Ofenkäse, Datteln und Walnüsse

Rosenkohl-Kartoffel-Backofengemüse mit Ofenkäse

Zutaten für: 2-3 Personen
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

550 g Kartoffeln
750 g Rosenkohl
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
2 EL Balsamicoessig
1 EL Honig
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Handvoll Walnüsse
4 Stück Soft-Datteln
5 Zweige Rosmarin
1 Ofenkäse (180 g)

So geht es

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Kartoffeln schälen, waschen, in grobe Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit 1 EL Olivenöl beträufeln und gut vermischen. Auf ein gefettetes Blech legen und im mittleren Bereich des Backofens 10 Minuten backen.

Währenddessen Rosenkohl putzen, die äußeren dunklen Blättchen entfernen und halbieren.

Eine Marinade aus 1 EL Olivenöl, Balsamicoessig, Honig, gepresstem Knoblauch, Salz und Pfeffer verrühren und über die Rosenkohlhälften geben. Die Nadeln eines Zweiges Rosmarin fein schneiden, dazugeben und alles gründlich durchrühren. Die Rosenkohlhälften zu den Kartoffeln geben, vermischen, eventuell noch etwas salzen und das Gemüse zusammen 10 weitere Minuten backen.

Soft-Datteln in kleine Würfel schneiden, Walnüsse grob zerkleinern.

Den Käse mit der Holzschachtel in die Mitte des Bleches setzen und alles 12 Minuten backen. Den Käse aus dem Ofen nehmen und mit einem Messer die Oberfläche einschneiden. Anschließend von der Mitte zum Rand hin aufklappen. Den Käse wieder in die Mitte setzen und 2 Zweige Rosmarin darauflegen. Restliche Rosmarinzweige, Soft-Dattel-Würfel und Walnüsse über das Gemüse verteilen und nun weitere 10-15 Minuten oder bis zum gewünschten Bräunungsgrad im Ofen weiterbacken.

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Lass dich von diesem Gericht kulinarisch fest in den Arm nehmen, es bringt mit seinem Duft, seiner Beschaffenheit und seinem Geschmack deinen Mund zum Schmelzen.

Liebe Grüße aus der „Im Handumdrehen auf dem Teller-Küche“

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36 Kommentare

Irmi 1. Dezember 2020 - 9:09

Liebe Sigrid,
einmalig, dieses Rezept wird demnächst ausprobiert. Ofengemüse kann ich mir nicht besser vorstellen und Rosenkohl lieben wir jederzeit. Tolle Idee.
Liebe Grüße von Irmi

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2020 - 9:35

Liebe Irmi,
da freue ich mich, dass dich dieses Rezept so anspricht, dass du es nachkochen willst, hab vielen Dank. Ich bin überzeugt, dass ihr dieses Rosenkohl-Gericht genießen werdet.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Birgit 5. Dezember 2020 - 15:33

Liebe Sigrid, das Rezept hört sich so gut an sodass ich es morgen kochen möchte, weil ich gerade alle Zutaten bis auf den Ofenkäse zu Hause habe. Was könnte ich als Ersatz nehmen, Feta vielleicht?

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Dezember 2020 - 8:23

Liebe Birgit,
wie schön, dass dir mein Backofengemüse so gut gefällt, ich freue mich sehr darüber, hab vielen Dank. Zu deiner Frage: Feta ist ein großartiger Ersatz für Ofenkäse, beträufel ihn mit etwas Olivenöl und gib ein wenig schwarzen Pfeffer drüber, dann lege ihn einfach in den letzten 10-15 Minuten zum Gemüse und fertig. Nun heißt es nur noch genießen.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Heidi 1. Dezember 2020 - 9:47

Mit Backofenrezepte bekommt man mich immer :))
ich liebe es. Einfach und so lecker.
dein Rezept nehme ich gerne mit 😉
LG heidi

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2020 - 10:01

Super, so soll das sein, liebe Heidi,
lass es dir gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Ilka 5. Dezember 2020 - 19:18

Vielen Dank, wir liegen jetzt hier rum und streicheln unsere Bäuche.
Liebe Grüße
Ilka und der Ingenieur

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Dezember 2020 - 8:30

Liebe Ilka,
das klingt nach einer perfekten Mahlzeit, ich freue mich total, dass es dir und dem Ingenieur geschmeckt hat. Hab vielen Dank für dein tolles Feedback.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Barbara 1. Dezember 2020 - 13:48

Hallo Sigrid,
Rosenkohl mag ich erst seit ein paar Jahren, aber seitdem darf der im Herbst und Winter bei mir nicht mehr fehlen!
Backofengemüse finde ich immer klasse. Die Idee mit dem Ofenkäse ist genial, das passt ja super und der Ofen ist eh an. Das probiere ich aus!
Liebe Grüße
Barbara

Antworten
Madam Rote Rübe 1. Dezember 2020 - 15:40

Wie erfreulich, liebe Barbara,
dass du doch noch zur Rosenkohl-Liebe gefunden hast, es ist ja nie zu spät dafür. Ich finde ja auch, als Backofengemüse schmeckt er nochmals so gut und bin gespannt, wie er dir in dieser Version schmecken wird.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Turbohausfrau 2. Dezember 2020 - 8:55

Genau, das ist die Jahreszeit für sich lang ziehende Käsefäden! Zu Kohlsprossen (so heißen die in Ostösterreich) habe ich Käse allerdings noch nie probiert. Scheint ein großer Fehler zu sein.

Antworten
Madam Rote Rübe 2. Dezember 2020 - 9:40

Liebe Susi,
ich bin auch überzeugt, dass dich diese Kombination umhauen wird, sie ist einfach perfekt.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Das Mädel vom Land 2. Dezember 2020 - 22:05

Wie schaffst du das nur? Dass ich ständig vorm PC sitze und Hunger kriege, wenn ich deine Postings lese? So genial, danke Sigrid!!!

Antworten
Madam Rote Rübe 3. Dezember 2020 - 8:14

Wie nett von dir, liebe Maria,
hab vielen Dank für das schöne Kompliment.
Ganz liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Patces Patisserie 3. Dezember 2020 - 15:18

Das klingt toll! Rosenkohl bereite ich meistens im Ofen zu, mir schmeckt dieser dann einfach besser als gekocht 🙂 Zusammen mit Kartoffeln und cremig-geschmolzenen Käse ein Gedicht!

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Dezember 2020 - 8:33

Liebe Patricia,
vielen Dank. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, wenn Gemüse nicht so dolle an einen geht, aus dem Ofen lecker geröstet schmeckt es fast jedem. Und in dieser Art mit Kartoffeln und Käse kommt es nochmals so gut an.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Wolfgang Röttsches 3. Dezember 2020 - 19:29

Super hat es uns geschmeckt – ganz herzlichen Dank für deinen tollen Blog!

Antworten
Madam Rote Rübe 4. Dezember 2020 - 9:10

Wunderbar, lieber Wolfgang,
es freut mich immer sehr zu hören, dass es geschmeckt hat und du dich hier wohl fühlst, hab vielen Dank für die schöne Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Luisa 3. Dezember 2020 - 20:27

Ich liebe Ofenkäse, das muss ich auf alle Fälle auch mal probieren.
Liebe Grüße
Luisa von https://littlefork.de/

Antworten
Madam Rote Rübe 4. Dezember 2020 - 9:11

Hallo Luisa,
dann passt es ja perfekt. Deshalb, ich kann dir dieses Gericht nur empfehlen, es schmeckt göttlich zusammen. Vielen Dank.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Caroline 5. Dezember 2020 - 16:27

Überraschend lecker! Ofenkäse ist normalerweise nicht so ganz mein Fall, aber hier hat er wunderbar gepasst. Der Rosenkohl schmeckte wirklich überhaupt nicht „kohlig“ und mit den Nüssen und Trockenfrüchten war es ein ganz harmonisches Gericht. Sehr sättigend und wärmend.
Liebe Grüße
Caroline

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Dezember 2020 - 8:28

Liebe Caroline,
das klingt ja nach einem rundum gelungenen Gericht für dich und deine Lieben, ich freue mich sehr über deine wunderbare Rückmeldung, hab vielen Dank dafür. Oh ja, das mit dem Ofenkäse empfinde ich wie du, sparsam eingesetzt passt er hier allerdings perfekt.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Barbara 5. Dezember 2020 - 17:00

Ich habe eben durch Zufall Deine wunderschöne Website entdeckt. Ich bin tatsächlich Rosenkohlhasserin, aber Dein Rezept mit den appetitlichen Fotos und der schönen Beschreibung ließ mir tatsächlich das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Wird ausprobiert!
Liebe Grüße

Antworten
Madam Rote Rübe 6. Dezember 2020 - 8:29

Liebe Barbara,
Du glaubst nicht, wie sehr mich Deine Worte freuen, hab vielen Dank dafür. Und jetzt bin ich dermaßen gespannt, wie dieses Gericht einer Rosenkohlhasserin wohl schmecken wird.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Uli 11. Dezember 2020 - 9:09

Eine neue Lektion für unsere Schüler der Deutsch-Österreichisch-Klasse 😉 Rosenkohl heißt bei uns Kohlsprossen – aber sämtliche Kohl- und Krautsorten haben unterschiedliche Namen. Ich liebe Ofen-Essen und Ofengemüse steht bei uns ganz hoch im Kurs und geschmolzener Käse ist sowieso nie verkehrt. Herzliche Grüße, Uli

Antworten
Madam Rote Rübe 11. Dezember 2020 - 9:21

Hallo Uli,
das ist klasse, denn häufig überlege ich bei meinen österreichischen Foodblogger-Freundinnen, was sich hinter den einzelnen Begriffen wohl verbirgt. Also nur her mit den Lektionen.
Wie wahr, diese Kombination ist garantiert nicht verkehrt, hab vielen Dank.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Marina 9. Februar 2021 - 14:45

Liebe Sigrid,
ich habe soeben dein Rezept ausprobiert. Es war hervorragend! Bei meinem letzten Rosenkohl-Gericht mochte ich den Rosenkohl nicht so sehr, da er sehr bitter schmeckte. Hier war das ganz anders! Der Honig und der Balsamico machen sich hier super gut. Habe mich allerdings nicht an deine Mengenangaben gehalten. Ich verwendete für 2 Personen 700g Kartoffeln und 300g Rosenkohl. Ich verwendete dementsprechend nur die Hälfte der Menge für die Rosenkohl-Marinade. Zusätzlich würzte ich die Kartoffeln noch mit Salz (fehlt hier in der Angabe), Pfeffer, Paprika und Rosmarin. Das Ganze bließ ich dann für insgesamt 40 Min. im Ofen. (Kartoffeln zuerst, nach 10 Min. den Rosenkohl + den Ofenkäse, nach weiteren 10 Min. Aufschneiden des Käses + Zugeben von Datteln und Walnüssen, weitere 10 Min. bei 200°C backen und weitere 10 Min. bei Restwärme, da mein Freund zu spät kam ;)). War erst skeptisch das Ganze wie du angegeben hast für 40-45 Min. im Ofen zu belassen, aber so war es schließlich perfekt, wobei wie gesagt die letzten 10 Min. Restwärme ausgereicht hat. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich eingefrorenen Rosenkohl verwendete, der vorblanchiert war, vielleicht daher die etwas kürzere Backzeit.
Danke jedenfalls für dieses leckere Rezept, wird es nicht zum letzten Mal gegeben haben! 🙂 Dachte mir, man könnte das Ganze vielleicht noch variieren und statt der Datteln und Walnüsse (vorgegarte) Maronen im letzten Drittel der Backzeit hinzuzugeben und das Ganze mit einem Joghurt-Sesam-Dip zu servieren. Evtl. werd ich das mal ausprobieren, Oder, alternativ, Kartoffeln und Rosenkohl zusätzlich mit Parmesan zu bestreuen.
Danke jedenfalls, dass du mir den Rosenkohl wieder schmackhaft gemacht hast! 🙂

Antworten
Madam Rote Rübe 9. Februar 2021 - 16:15

Liebe Marina,
das klingt ja alles hervorragend, ich bin begeistert, wie kreativ dich dieses Rezept gemacht hat. Die Ideen mit dem Parmesan oder mit den vorgegarten Maronen und dem Joghurt-Sesam-Dip finde ich fantastisch, ganz meine Wellenlänge. Hab herzlichen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und lass dir weiterhin den Rosenkohl gut schmecken.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Monika 8. November 2021 - 19:12

Liebe Sigrid,
gestern habe ich Dein Rezept wiedereinmal gekocht und es hat wieder himmlisch geschmeckt!
Der Clou sind die Datteln, die ich so nie verwendet hätte. Einfach toll, vielen Dank für das Rezept.
Liebe Grüße
Monika

Antworten
Madam Rote Rübe 9. November 2021 - 9:06

Liebe Monika,
das klingt ja wunderbar, ich freue mich sehr, dass dieses Rezept so gut bei Euch ankommt, hab vielen herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung. Oh ja, die Datteln geben eine herrlich leckere und natürliche Süße, hier passen sie besonders gut hinein.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Peter 10. Dezember 2021 - 18:29

Liebe Sigrid,
das ist es heute wieder einmal gewesen für mich, diese Rezeptkreation! (Mache offen gestanden gerade nur mal eben eine kleine Pause nach dem ersten Teller – werde noch mindestens einmal nachlegen.)
Da ich doch immer mal wieder gern als ein besserwisserischer Sack auftrete – oder jedenfalls die Gefahr nicht scheue -, habe ich meine Röslein gleich nach dem Putzen auch noch halbiert… ergibt quasi die doppelte Röstoberfläche, und das ist deftig.
Die paar kleinen frischen Chilies, die im Zuge der Dattel-etc-Zugabe in feinen Ringen mit auf das Blech drängelten, erwähne ich vielleicht besser garnicht; obwohl die sich eigentlich durchaus prima in die Komposition einfügen (wenn jemand Extra-Schärfe mag).
Wieder einmal Danke + so long, Portion II will nicht mehr länger warten!
-p

Antworten
Madam Rote Rübe 11. Dezember 2021 - 7:47

Lieber Peter,
Dein wunderbares Feedback hört sich mal wieder dermaßen verlockend an, dass ich mich am liebsten direkt zu Dir an den Tisch gesetzt und mitgeschlumpft hätte. Hab vielen Dank dafür.
Wahrscheinlich hast Du es mit dem halbierten Rosenkohl in meinem Rezept überlesen, umso erfreulicher, dass wir beide auf die doppelte Röstoberfläche gekommen sind. Deine frischen Chilies finde ich wirklich genial, tolle Idee, was für Pep und Schmackes.
Ganz liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Peter 14. Dezember 2021 - 15:02

Oh! – Asche auf mein Haupt… ganz ehrlich: ich hatte es mir gedacht, dass die Sigrid ihre Röslein doch nicht unhalbiert lässt, und habe extra nochmal nachgeschaut… peng, trotzdem übersehen!
Tja, die Eile manchmal, fürchte ich, an sich vollkommen unnötig, überflüssig, sogar kontraproduktiv…
Werde das Gericht jedenfalls in Zukunft bewusst entschleunigt sowie in bester Röschenhalbierungstradition wiederholen!
Danke für Deine freundliche – und geduldige – Antwort
-p

Antworten
Madam Rote Rübe 14. Dezember 2021 - 18:10

Lieber Peter,
ach, die Asche lassen wir mal weg, denn wem wäre so etwas nicht schon mal passiert…. *schmunzel*.
Daher, immer nur her mit den guten Tipps, und wenn sie doppelt vorhanden sind, umso besser, ich danke Dir.
Liebe Grüße
Sigrid

Antworten
Hanne Aslanidis 22. Januar 2023 - 14:05

Liebe Sigrid,
ich habe deine Seite erst vor einigen Tagen entdeckt, seither schwelge ich Stunde um Stunde in den Bildern und kann mich kaum entscheiden. Als erstes habe ich jetzt den Rosenkohl mit Datteln und Ofenkäse ausprobiert – und was soll ich sagen? Die Bilder haben nicht zuviel versprochen, es war sozusagen eine Rosenkohl-Of(f)enbarung! Ich wäre nie darauf gekommen, den Rosenkohl vorher in Balsamico zu marinieren… Was für eine feine Note!
Ich freue mich auf all die anderen Leckereien, es ist ja weiß Gott genug Auswahl da.
Vielen, vielen Dank für deine Kreativität und wie gesagt, schon die Bilder und Texte sind ein Schmaus für die Sinne.
Begeisterte Grüße
die Hanne

Antworten
Madam Rote Rübe 22. Januar 2023 - 19:51

Liebe Hanne,
sei herzlich willkommen auf meinem Blog, wie schön, dass er dich so sehr anspricht. Super, dass gleich das erste Gericht ein Volltreffer für dich war. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die eine leckere, aber entscheidende Nuance in das Essen bringen. Hab vielen Dank für die wundervolle Rückmeldung, ich freue mich ungemein darüber und wünsche dir noch viele dieser Offenbarungen.
Ganz liebe Grüße
Sigrid

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