Brokkoli-Cremesuppe – die Suppe voller Wohlfühlzutaten

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Die Brokkoli-Cremesuppe bekommt ihre besondere Note durch die Kombination von Brokkoli, Stangensellerie, Kartoffeln und Zwiebel. Einen weiteren Kick erhält sie fein abgeschmeckt durch die zarte Säure von Zitronensaft, eine leichte Honigsüße und den Umami-Geschmack von Miso. Sahne rundet alles ultra cremig ab, während frische Parmesanhobel darüber die Arbeit perfekt machen.

Für eine klassische Vorspeise als ersten Gang eignet sich diese Brokkoli-Cremesuppe hervorragend, vielleicht in einer etwas dünneren Konsistenz, doch das ist dir überlassen. Ein Genuss ist sie aber auch wärmend mit knusprig gebackenen Brötchen als Hauptgericht. Soooo lecker, lass dich gerne davon faszinieren, wie aus knackigem Gemüse solch eine fein cremige Suppe wird, die zu manchem Aha-Ausruf verführt. Dabei ist sie kinderleicht und wenn du eine Gemüseart austauschen möchtest, ist das überhaupt kein Problem.

Brokkoli-Cremesuppe, das ultimative Wohlfühlessen

Das einfache Suppenrezept hat genau die Art von Cremigkeit, die wir in der kalten Jahreszeit so lieben. Die Brokkoli-Cremesuppe ist herzhaft, beruhigend und gemütlich, schnell zubereitet und kann tagelang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wahrscheinlich kannst du die Zutatenliste, bis auf das Miso, ohne weiteres abarbeiten. Bequem und unkompliziert. Sie schmeckt, wenngleich nicht so interessant wie mit Miso, ebenfalls herkömmlich mit Gemüsebrühe gewürzt. Lass dir diesen gesunden Feger keineswegs entgehen.

Alles was du brauchst, ist ein größerer Topf und einen Mixer oder Pürierstab, um sie zu einer glatten und seidigen Konsistenz zu pürieren.

Was ist Miso?

Durch mein Foodblogger-Dasein lasse ich mich gerne dazu verleiten, ab und an etwas Neues auszuprobieren: Momentan ist es weißes Miso. Mir schmeckt es vor allem in meinen Suppen, die mit weißem Miso gewürzt, einen ausgesprochen interessanten Geschmack erhalten, der nach mehr ruft. Die helle Paste ist zwar würzig, hat aber einen eher süßlicheren Touch als die dunklen Varianten.

Miso schmeckt nach Umami, die neueste entdeckte Geschmacksrichtung, die durch einen langen Fermentierungsprozess entsteht. Solch ein Reifeprozess kann sich über mehrere Jahre hinziehen, je länger, umso intensiver wird der Geschmack. Dabei bilden sich viele Milchsäurebakterien, die unserer Gesundheit hervorragend dienen.

Ich staune jedes Mal, wenn ich meine Suppen mit Miso verfeinere. Solch entwaffnende und  unnachahmliche Aromen kannte ich bisher nicht!

Ein Madam Rote Rübe-Tipp: Löse Miso immer in warmer Flüssigkeit auf und achte darauf, dass deine Suppe nicht mehr kocht. Sonst kann es passieren, dass die Paste gerinnt und ihr Geschmack nachlässt.

Praktischerweise musst du keine Angst haben, dass du diese Paste schnell aufbrauchen musst. Sie hält mehrere Monate im Kühlschrank. Im Internet findest du Miso-Pasten auf verschiedenster Basis. Gebräuchlich sind Soja, Reis und Lupinen. Momentan fühle ich mich noch als Pionierin, was die vielen Varianten anbetrifft, aber eins ist gewiss, der Entdeckervirus hat mich bereits angesteckt.

Du liebst cremige Suppen? Hier kannst du darin schwelgen:

• Basilikum-Erbsen-Suppe mit Ziegenkäsebällchen
• Feine Kartoffelsuppe mit karamellisierter Birne
• Möhrencremesuppe mit Zitronenmelisse
• Kohlrabischaumsüppchen mit Radieschentopping
• Pastinakensuppe, cremig
• Selleriesuppe mit Petersiienknödel, cremig
• Sellerie-Apfel-Suppe mit Pumpernickelbröseln
• Sellerie-Grünkernsuppe

Hallo, wie gefällt dir dieses Rezept? Hinterlasse mir gerne einen kleinen Kommentar. Solch eine Rückmeldung ist immer interessant für andere Leser und äußerst motivierend für mich. Ich freue mich darauf, hab vielen Dank.

Wie stehst du zu Miso? Hast du es schon ausprobiert? Für einen wahnsinnig schmackhaften Suppenteller voller Güte ist es perfekt.

Liebe Grüße aus der Suppenküche